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Start-up-Förderung

Innoclub im TZDO eröffnet

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Im Vordergrund des Bildes ist ein Teil eines Publikums von hinten zu sehen. Vorne auf einer Erhöhung befinden sich FH-Rektorin Prof. Tamara Appel, IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber, die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Heike Marzen, TU-Rektor Prof. Manfred Bayer und ISM-Vizepräsidentin Prof. Audrey Mehn. © IHK zu Dortmund​/​Stephan Schütze
Bei der Eröffnung des innoclub sprachen Partner über ihr Engagement in der Dortmunder Gründungsförderung (v.l.n.r. sitzend: FH-Rektorin Prof. Tamara Appel, IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber, die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Heike Marzen, TU-Rektor Prof. Manfred Bayer und ISM-Vizepräsidentin Prof. Audrey Mehn).
Rund 130 Gäste kamen am 24. Januar zur Eröffnungsveranstaltung des innoclub ins TechnologieZentrumDortmund (TZDO). Mit dem Projekt unterstützt die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund reifere Start-ups vor Ort und vernetzt sie mit Hochschulen und Unternehmen der Region. Von den ersten sieben Fellows stammen vier Jungfirmen aus dem Umfeld der Universität. Das Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET) der TU Dortmund beteiligt sich an dem neuen Programm, um Gründungen aus der Wissenschaft zu stärken.

Zur Eröffnungsfeier kam auch Ina Brandes, Wissenschaftsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen und Mitglied des Landtags: „Es freut mich sehr, dass mit dem innoclub Wissenschaft und Wirtschaft in Dortmund noch enger zusammenrücken. Die Netzwerkarbeit wird sowohl den Hochschulen und Start-ups wie auch den etablierten Unternehmen dabei helfen, neue Innovationen zu entwickeln und den Transfer von der Forschung in die Anwendung zu beschleunigen. Ich gratuliere allen Beteiligten und freue mich auf die positiven Ergebnisse für unsere Stadt und darüber hinaus.“

Die Start-ups mussten sich für eine Mitgliedschaft im innoclub bewerben. Das Programm richtet sich an solche Neugründungen, die schon mehrere Mitarbeiter*innen haben und am Markt aktiv sind. Als Fellows erhalten sie im ersten Jahr eine Förderung von 10.000 Euro sowie Zugang zu Mentoring und exklusiven Events. Im TZDO befindet sich das Clubhouse, das Räume für Coworking, Besprechungen sowie Büros auf insgesamt 300 Quadratmetern umfasst. Zu den ersten sieben ausgewählten Jungfirmen zählen auch vier technologiebasierte Ausgründungen aus dem Umfeld der TU Dortmund: Building Information Cloud und Valoon bieten unterschiedliche Plattformen, um Prüfverfahren bzw. die Projektkommunikation bei Bauvorhaben zu erleichtern, während die Logistikfirma SLAPstack Software für regallose Blockbodenlager vertreibt. Das IT-Start-up Ziya erarbeitet individuelle KI-Lösungen und sicherte sich seine Mitgliedschaft im innoclub durch einen überzeugenden Pitch bei der Eröffnungsfeier. Die drei übrigen Fellows sind Cybersense, ANT Maschinen und CUNA, die in den Geschäftsbereichen IT-Sicherheit, E-Zugmaschinen und Mehrweggeschirr tätig sind.

Kooperationspartner unterstützen die Start-ups

Durch die Vernetzung mit Partnern der Region haben die Start-ups die Chance, sich weiterzuentwickeln und zu wachsen. Unterstützt werden sie dabei durch die IHK zu Dortmund, die Wirtschaftsförderung Dortmund sowie die drei großen Hochschulen vor Ort, die TU Dortmund, die FH Dortmund und die International School of Management (ISM). Zu den Corporate Partnern zählen mittelständische Unternehmen sowie Konzerne der Region, darunter Audalis, Concisco, Diagramm Halbach, Green IT, Murtfeldt Group, Sparkasse Dortmund und Vahle sowie die Techniker Krankenkasse.

„Der große Zuspruch aus der Wirtschaft ermutigt uns sehr“, sagt Stefan Schreiber, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund. „Mit dem innoclub schaffen wir ein exklusives Netzwerk zur Stärkung der Innovationskraft in Dortmund und dem Westfälischen Ruhrgebiet.“ Prof. Manfred Bayer, Rektor der TU Dortmund, erläutert, wie das Projekt die bestehende Gründungsförderung der Universität ergänzt: „Der innoclub verbindet unsere bewährten Gründungsprogramme an der TU Dortmund mit einem starken Netzwerk aus Dortmunder Partnerinnen und Partnern. So schaffen wir einen weiteren wichtigen Baustein für die Innovationslandschaft der Region und führen die etablierte Anlaufstelle im TZDO für Start-ups fort.“ Auf den Flächen des Clubhouse im TZDO war bis Ende 2024 das CET ansässig, das inzwischen Räume der Universität auf dem Campus Süd bezogen hat.

Meldung der IHK zu Dortmund mit weiteren Infos und Stimmen

Link zum innoclub

Glückliche Gewinner des Pitch: Zwei Gründer von Ziya, Ilirjan Bytyqi (rechts) und Haris Yalçinkaya (links), neben NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes (Mitte).
Die sechs ersten Start-ups des innoclub zusammen mit Gründungsberater Christoph Gallus von der Wirtschaftsförderung (links) und CET-Geschäftsführer Dr. Ronald Kriedel (rechts).


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