Großer Ansturm auf digitale Mathetage
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Aus ganz Deutschland, aber auch beispielsweise aus Südtirol, Österreich, Luxemburg und der Schweiz besuchten Lehrerinnen und Lehrer die digitalen Mathetage. „Wir erreichten aber auch viele Multiplikatoren aus dem Bereich der Lehrerfortbildung, Schulverwaltung oder aus Ministerien“, berichtet Prof. Christoph Selter vom IEEM der Fakultät für Mathematik, einer der beiden Projektleiter der Mathetage. Sein Vortrag behandelte das Thema „Operationsverständnis“.
Julia Westerhaus und Ben Weiß von der TU Dortmund sprachen über „Bearbeitungshilfen für Sachaufgaben – digital unterstützt“. Das Thema von Prof. Marcus Nührenbörger (TU Dortmund), ebenfalls Projektleiter, war „Rechenwege erkunden – Erklärfilme entwickeln“. Weitere Vorträge bestritten Fachleute etwa von den Universitäten Münster oder Bozen.
Keine langen Reisen, keine Übernachtungen – das waren für Prof. Selter Gründe für den großen Zuspruch, den die Mathetage fanden. „Allerdings war es schwierig, Interaktivität herzustellen“, meint Prof. Marcus Nührenbörger. „Es fehlten natürlich Gespräche und Treffen, wie sie bislang bei den Vorort-Veranstaltungen möglich waren.“ Für das kommende Jahr planen beide mit ihren Mitarbeitenden eine Hybrid-Reihe mit Präsenzveranstaltung an der Universität und mit einem nachfolgenden digitalen Block im Netz.
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