Bioingenieurwesen
Zusammenfassung
Abschluss | Bachelor of Science (B.Sc.) |
---|---|
Fachbereich | Ingenieurswissenschaften |
Regelstudienzeit | 7 Semester |
Zulassungsbeschränkung |
Zulassungsbeschränkung (NC) für das 1. bis 4. Fachsemester
Überblick NC-Verfahren |
Studienbeginn |
Wintersemester
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Sprache | deutsch |
Weitere Informationen | Webseite Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen |
Kurzportrait
Im Bio- und Chemieingenieurwesen sind Frauen und Männer gleichermaßen gefragt, wenn es um die kleinen und großen Probleme des Lebens geht: saubere Wäsche, sauberes Wasser und saubere Luft – aber auch Farbe, Kosmetik, Medizin, Dünger oder neue Energieformen. Bioingenieurinnen und Bioingenieure setzen Erkenntnisse der Biowissenschaften in technische Anwendungen um.
Das anspruchsvolle Studium vermittelt ein breites und fundiertes mathematisch-, natur- und ingenieurwissenschaftliches Grundlagenwissen und bildet die Studierenden zu Verfahrensingenieurinnen und -ingenieuren aus, die biotechnische Prozesse planen, entwickeln, umsetzen, beurteilen und betreiben können.
Im Bachelorstudium Bioingenieurwesen werden zunächst neben einer allgemeinen Einführung in die Biotechnologie vor allem die notwendigen Grundlagen der Mathematik, Physik, anorganischen, organischen und Biochemie, der Technischen Mechanik, der Werkstoffkunde, der Thermodynamik, der Strömungsmechanik und der Mikrobiologie/Gentechnik vermittelt. Hierauf aufbauend folgen Lehrveranstaltungen zu den spezifischen Fachgebieten des Bioingenieurwesens, z. B. Verfahrenstechnik, Bioreaktionstechnik, Biomaterialien, Apparate biotechnologischer Prozesse, Prozessdynamik und Regelung, Prozessgestaltung sowie nach Neigung wählbare Vertiefungsveranstaltungen.
Die theoretisch erworbenen Kenntnisse werden in Praktika verfestigt und im Design Project im Rahmen einer Anlagenplanung praktisch angewandt. Mit der Bachelorarbeit ist das berufsqualifizierende Bachelorstudium abgeschlossen und ermöglicht die Arbeit in einem Industrieunternehmen.
Fähigkeiten und Kenntnisse
Was sollten Sie mitbringen?
• sehr gute Mathematikkenntnisse
• breites naturwissenschaftliches und technisches Interesse
• Motivation und Arbeitswillen
Testen Sie Ihre Eignung für das Bioingenieurwesen anhand des Self-Assessment der Fakultät BCI.
Für Studienanfängerinnen und -anfänger ist die Teilnahme am Test eine Voraussetzung für die Einschreibung.
Berufs- und Tätigkeitsfelder
Kein Ding ohne Ing.!
Die Einsatzmöglichkeiten im Bioingenieurwesen sind so breit gefächert wie die Ausbildungsgebiete: Nach dem Bachelorstudium haben Sie die grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten für eine berufliche Tätigkeit erworben. Sie sind damit zum einen für das weiterführende, forschungsorientierte Masterstudium vorbereitet, zum anderen aber auch für den Berufseinstieg in der Industrie, der Verwaltung oder in Forschungseinrichtungen.
Beispiele künftiger Einsatzgebiete:
• als Verfahrensingenieur/-in in der Pharma-, Kosmetik-, Lebensmittel-, Bio- oder Chemieindustrie neue Verfahren in der Biotechnologie entwickeln oder bestehende verbessern.
• als Projektingenieur/-in in der Biotechnik oder in einem Ingenieurbüro Apparate, Anlagenteile oder ganze Anlagen für die Biotechnik entwickeln.
• als Ingenieur/-in oder Wartungsmanager/-in im Bioanlagenbau Anlagen bauen, betreiben und instand halten.
• als Produkt- oder Vertriebsingenieur/-in – als Spezialist/in für ein ganz bestimmtes Produkt oder Verfahren Kunden über Produkteigenschaften beraten und Produkte verkaufen.
• in der Marketingabteilung oder im Management von Biotech-Unternehmen mitarbeiten.
• in der Dokumentation, im Prüf- und Sicherheitswesen, im Arbeitsschutz oder im Patentwesen tätig sein.
Auf der Webseite der Fakultät BCI berichten ehemalige Studierende, was aus ihnen nach dem Studium geworden ist.
Weiterführende Informationen
Vor Beginn des Studiums muss kein Industriepraktikum durchgeführt werden, der Studienverlaufsplan beinhaltet jedoch verpflichtend zwölf Wochen Praktikum in einem geeignetem Unternehmen. Ein dreisemestriges Masterstudium kann anschließend an der Fakultät absolviert werden.
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Anfahrt & Lageplan
Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.