Musikjournalismus
Zusammenfassung
Abschluss | Bachelor of Arts (B.A.) |
---|---|
Fachbereich | Gesellschafts- und Kulturwissenschaften |
Regelstudienzeit | 6 Semester |
Zulassungsbeschränkung |
keine
|
Studienbeginn |
Wintersemester
|
Sprache | deutsch |
Einschreibvoraussetzungen | |
Weitere Informationen | Website Fakultät für Kunst- und Sportwissenschaften |
Kurzportrait
Wie Medien funktionieren und wie Musik in Medien vorkommt, wird nicht nur theoretisch erforscht: Das Verstehen von Funktionsweisen geht zusammen mit eigenen Konzerteinführungen oder Podiumsdiskussionen, dem Verfassen von Programmhefttexten, Kritiken und Beiträgen. Angewandter Musikjournalismus mit Schwerpunkt „Klassik“ in Radio, Online, Print und TV findet vor allem in den multimedialen Lehrredaktionen von terzwrk statt, dem Herzstück des Studiengangs. Gleichzeitig werden im Rahmen von journalistischen und musikwissenschaftlichen Seminaren Produkte künstlerischer und kultureller Praxis historisch, genderbezogen und gegenwartsorientiert analysiert. Der Anteil des Selbststudiums ist hoch, um das eigenverantwortliche Engagement zu fördern.
Bereits im Bachelorstudium ist ein zweimonatiges journalistisches Praktikum vorgesehen. Die Studierenden können dabei die an der Universität erlernten Fähigkeiten in der Praxis erproben und umsetzen („training on the job“). Neben der Vertiefung von Recherche und Produktion werden auch Fähigkeiten des journalistischen Handwerks erlernt (Schnitt-Technik, Layout etc.). Gleichzeitig werden Team- und Kritikfähigkeit sowie das berufstypische Arbeiten unter hohem Zeit- und Erfolgsdruck geschult.
Fähigkeiten und Kenntnisse
Die angehenden Musikjournalistinnen und -journalisten benötigen sowohl musikalische Kenntnisse als auch eine erkennbare sprachlich-journalistische Begabung. Wer an der TU Dortmund Musikjournalismus studieren möchte, muss an der internen Eignungsprüfung teilnehmen. Dies gilt auch für Bewerberinnen und Bewerber, die bereits an anderen Orten Eignungsprüfungen bestanden haben. Im Rahmen dieser Eignungsprüfung, die jeweils am Ende des vorangehenden Sommersemesters abgelegt werden kann, sind Grundkenntnisse in folgenden Bereichen nachzuweisen: Allgemeine Hörfähigkeit, Musiktheorie, Hörkanon (Repertoire) im schriftlichen Teil; Instrumentalspiel, Gesang, Vomblattsingen im mündlichen Teil. Voraussetzung für die Einschreibung in den B.A.-Studiengang ist das Bestehen beider Teile sowie der Nachweis eines mindestens sechswöchigen Praktikums in der Redaktion eines aktuellen Medienbetriebs.
Berufs- und Tätigkeitsfelder
Die Dortmunder Musikjournalistinnen und Musikjournalisten können sowohl in Fachmedien als auch in anderen Bereichen des Musik- und Medienbetriebs tätig sein. Sie sind in der Lage, in allen Medien über musikalische Inhalte und Ausdrucksformen kompetent, verständlich und kritisch zu berichten. Sie arbeiten für Zeitschriften und Zeitungen genauso wie für das Fernsehen, den Hörfunk und Online-Publikationen. Allgemein reicht das fachliche Spektrum von der lokalen Kulturberichterstattung bis zu wissenschaftlichen Fachredaktionen. Darüber hinaus können Absolventinnen und Absolventen aufgrund ihrer journalistischen und musikalischen Ausbildung in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Orchestern, Opernhäusern, Festspielen, Künstleragenturen, Universitäten, Forschungseinrichtungen, Interessenverbänden oder in Unternehmen der Privatwirtschaft eingesetzt werden. Möglich sind auch Tätigkeitsfelder in den veranstaltungsorganisatorischen Bereichen Konzertpräsentation und Education-Projekte.
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Anfahrt & Lageplan
Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.