Statistik
Zusammenfassung
Abschluss | Bachelor of Science (B.Sc.) |
---|---|
Fachbereich | Naturwissenschaften und Technik |
Regelstudienzeit | 6 Semester |
Zulassungsbeschränkung |
keine
|
Studienbeginn |
Wintersemester
|
Sprache | deutsch |
Weitere Informationen | Webseite Fakultät Statistik |
Kurzportrait
Täglich begegnen uns Tabellen und Grafiken in Zeitungen, im Fernsehen und im Internet. Deshalb denken viele, das wäre schon Statistik. In Wahrheit steckt dahinter sehr viel mehr. Statistik, das ist das Trennen von Zufall und System, das Schließen von Stichproben auf Grundgesamtheiten, das Identifizieren von Kausalbeziehungen oder das Auffinden von kleinen Nadeln in großen Heuhaufen.
Statistik wird in fast allen Bereichen von Wirtschaft, Wissenschaft und Alltag immer wichtiger. Das Planen klinischer Studien, die Qualitätskontrolle in der Industrie, die Prognose von Wahlergebnissen oder wirtschaftlichen Wachstumsraten sind auf moderne Statistik angewiesen.
Das Studium vermittelt ein breites Spektrum theoretischer Grundlagen und Fachwissen sowie Methodenkompetenzen für den Einstieg in die berufliche Praxis. Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, wissenschaftliche Erkenntnisse zur Entwicklung von Methoden und zur Lösung von Problemen in relevanten Anwendungsfeldern einzusetzen.
Zu Studienbeginn werden die notwendigen Grundlagen in Statistik, Mathematik und Wahrscheinlichkeitsrechnung vermittelt. Später folgen Spezialvorlesungen zur Darstellung, Verarbeitung und Auswertung von Daten aus verschiedenen Perspektiven. Dabei wird zusätzlich in verschiedenen Projekten frühzeitig der Bezug zu praktischen Problemen hergestellt.
Ein Pflicht-Nebenfach vermittelt den Studierenden Grundlagenwissen in einem möglichen Anwendungsgebiet der Statistik. Der Nebenfachkatalog umfasst aktuell 13 Fächer und ist bei Bedarf erweiterbar. Aktuelle Nebenfächer sind z.B. theoretische Medizin, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie, Chemie, Physik, Informatik oder Maschinenbau.
Ein Auslandssemester oder ein Praktikum lassen sich ebenfalls ins Studium einbinden.
Fähigkeiten und Kenntnisse
Ein grundsätzliches Interesse an Mathematik ist wichtig, da alle statistischen Methoden auf mathematischen Grundlagen beruhen. Außerdem sollte man keine Angst vor der Arbeit am Computer und Programmierung haben.
Einen optimalen Einstieg ins Studium bekommt man über den Vorkurs Mathematik (jährlich im September) und die Orientierungsphase, die im Oktober eine Woche vor Semesterbeginn stattfindet (Begrüßung, Kennenlernen, Vorstellen des Studienverlaufs, des Stundenplans und der Nebenfächer).
Berufs- und Tätigkeitsfelder
Die Absolventinnen und Absolventen der Fakultät Statistik arbeiten schwerpunktmäßig in der Medizin und Pharmaforschung, bei Banken und Versicherungen oder im Marketing und in der Qualitätskontrolle bei großen und kleinen Unternehmen. Weitere populäre Arbeitsgebiete sind Unternehmensberatung, Softwareentwicklung sowie Markt- und Meinungsforschung. Arbeitslosigkeit ist bei unseren Absolventinnen und Absolventen so gut wie unbekannt.
Die Einsatzmöglichkeiten der Statistik wachsen stetig, da es immer leichter ist Daten zu sammeln. Verglichen mit Großbritannien oder den Vereinigten Staaten, wo es Dutzende von Statistikfakultäten und Zehntausende von ausgebildeten Statistikerinnen und Statistikern gibt, ist das Potential an Einsatzmöglichkeiten in Deutschland noch lange nicht erschöpft.
Die meisten der Bachelor-Absolventinnen und Absolventen setzen ihr Studium im Masterstudiengang Statistik fort, aber auch ohne Master findet man problemlos eine Stelle.
Weiterführende Informationen
Ein Pflicht-Nebenfach vermittelt den Studierenden Grundlagenwissen in einem möglichen Anwendungsgebiet der Statistik. Der Nebenfachkatalog umfasst aktuell 13 Fächer und ist bei Bedarf erweiterbar. Aktuelle Nebenfächer sind z.B. theoretische Medizin, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie, Chemie, Physik, Informatik oder Maschinenbau.
Ein Auslandssemeter oder ein Praktikum lassen sich ebenfalls ins Studium einbinden.
Die meisten der Bachelor-Absolventen setzen ihr Studium im Master-Studiengang Statistik fort, aber auch ohne Master findet man problemlos eine Stelle.
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Anfahrt & Lageplan
Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.