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Pauline, Statistik, Studienstiftung des deutschen Volkes

Eine lächelnde Stipendiatin mit einem dunkelroten Oberteil © Martina Hengesbach​/​TU Dortmund

War dir schon vor deinem Studium bewusst, dass du alle Voraussetzungen für ein Stipendium mitbringst? Wie bist du auf das Thema aufmerksam geworden?

Ich hatte während meiner Schulzeit schon öfter von Stipendien für Studierende gehört. Auch war ich ehrenamtlich tätig und meine Noten waren ganz gut. Deshalb habe ich mich zu Beginn meines Studiums recht motiviert und etwas hoffnungsvoll für ein Deutschlandstipendium beworben. Ich wurde nicht angenommen und habe das Projekt „Stipendiensuche“ erst einmal aufgegeben.

Nach meinem vierten Semester bot mir das Prüfungsamt dann an, mich für die Studienstiftung des deutschen Volkes vorzuschlagen. Ich war sehr überrascht, weil ich dachte, ich sei eigentlich schon zu weit im Studium, um bei einem Begabtenförderungswerk aufgenommen zu werden.

Wie hat dich die TU Dortmund bei deiner Bewerbung unterstützt?

Das Prüfungsamt meiner Hochschule hat mich bei der Studienstiftung vorgeschlagen. Danach wurde ich von einer Mitarbeiterin der Stipendienberatung der TU Dortmund zu einer Infoveranstaltung zum Auswahlverfahren der Studienstiftung eingeladen. Ich wurde so zweimal von Mitarbeiter*innen der Universität auf Angebote aufmerksam gemacht, von denen ich gar nicht wusste, dass sie existieren.

Außerdem hat einer meiner Dozenten sehr motiviert ein Empfehlungsschreiben für mich geschrieben, das ich meiner Bewerbung beilegen musste.

Welche Tipps würdest du Studieninteressierten und Studierenden geben, die sich für ein Stipendium interessieren / sich für ein Stipendium bewerben möchten?

Man sollte sich nicht entmutigen lassen, wenn man sich für ein Stipendium bewirbt und dieses nicht erhält. Vielleicht klappt die Bewerbung bei einem anderen Stipendium.

Warum hat dich das Programm der Studienstiftung des deutschen Volkes angesprochen?

Begeistert hat mich das Jahresprogramm mit allen Veranstaltungen der Studienstiftung. Das Programm von diesem Jahr ist über 300 Seiten lang und voll von Seminaren, Sprachkursen und anderen Veranstaltungen an vielen verschiedenen Orten im In- und Ausland, die Stipendiat*innen besuchen können. Man kann dabei Neues über so viele Themen – von Pflegeroboter bis Umweltethik – erfahren, über die ich im Rahmen meines Studiums sonst wohl nie nachdenken würde.