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Patrick, Raumplanung, Heinrich-Böll-Stiftung

Porträt von einem Stipendiaten und er trägt einen Pullover © Martina Hengesbach​/​TU Dortmund

Neben guten bis sehr guten Schul-/Studienleistungen kann auch Engagement eine Voraussetzung für ein Stipendium sein. Mit welchem Engagement hast du überzeugt?

Unsere Demokratie liegt mir sehr am Herzen. Seit einigen Jahren engagiere ich mich daher parteipolitisch auf verschiedenen Ebenen und übernehme mit meinen Ämtern Verantwortung für unsere Gesellschaft. Die politische Stiftung, bei der ich Stipendiat bin, hat dies überzeugt.  Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, mich mit meinem Engagement zu unterstützen.

Was bedeutet es für dich, Stipendiat zu sein?

Als Stipendiat kann ich auf ein großes Netzwerk zurückgreifen, das einen z.B. bei Projekten unterstützen kann. Auch habe ich in der Stiftung Ansprechpartner*innen, an die ich mich bei Fragen wenden kann. Es heißt aber auch zu wissen, dass man sein Studium absolvieren kann, ohne vor großen Finanzsorgen zu stehen. Nichtsdestotrotz lebt man mit einem Stipendium nicht auf einer Wolke der Glückseligkeit: Es ist an einige Bedingungen geknüpft, die regelmäßig überprüft werden. Man geht als Stipendiat*in also auch Pflichten ein, für die man im Gegenzug die Unterstützung erhält. 

Welche Tipps würdest du Studieninteressierten und Studierenden geben, die sich für ein Stipendium interessieren / sich für ein Stipendium bewerben möchten?

Mit einer Bewerbung um ein Stipendium kann man – außer der dafür investierten Zeit – nichts verlieren. Es gibt viele Stiftungen und Förderwerke, bei denen man sich bewerben kann – weitaus mehr, als man auf Anhieb glaubt. Recherchiert, welche – vielleicht auch kleineren – Stiftungen es gibt, sucht euch die Stiftungen aus, die zu euch am besten passen und bewerbt euch. Gewinnen könnt ihr neben der finanziellen Unterstützung auch spannenden Weiterbildungsmöglichkeiten und ein hilfreiches Netzwerk!