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Projekte

Diese Projekte werden angeboten

Es können sich im Laufe der Vorbereitungen Änderungen ergeben. Bitte informiere Dich deshalb gern regelmäßig auf dieser Seite.

Art meets Hightech

Die Teilnehmenden schauen sich im Reinraum eine Probe durch ein Mikroskop an © Archiv​/​TU Dortmund

Weißt Du, wie ein Laser seine Farbe bekommt? Möchtest Du mal in einem Reinraum-Labor arbeiten? Willst Du Dich selbst auf einem Hightech-Foto verewigen?

Wir zeigen Dir, wie man in einem Reinraum-Labor arbeitet und was man dabei alles beachten muss. Gemeinsam mit Deiner Gruppe erstellst Du ein Digitalfoto, das später abgebildet werden soll. Anschließend ist es Deine Aufgabe, durch verschiedene Technologie-Verfahren dieses Bild auf einem so genannten „Silizium-Wafer“ zu erzeugen.

Dabei lernst Du grundlegende Fähigkeiten, die zur Herstellung von Mikrostrukturen erforderlich sind, wie zum Beispiel das Ätzen in einer Plasma-Anlage. Als Ergebnis erhältst Du einen dielektrischen Spiegel, wie er auch in Lasern vorkommt. So erscheint Dein Bild auf dem Silizium-Wafer in leuchtenden Farben. Und ganz nebenbei hast Du erfahren, was man als Ingenieur/-in für Mikrotechnologie alles entwickeln kann.

Projektbetreuung durch die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik

 

ChainReaction

Eine Schülerin sitzt vor dem PC und programmiert. © ZSB​/​TU Dortmund

Was sind künstliche Intelligenzen? Wie programmiert man sie? Wer programmiert den stärksten Gegner?Zuerst lernst Du das Knobelspiel ChainReaction kennen und versuchst herauszufinden, wie Du gegen den Computer gewinnen kannst. Entwickle dann mit uns Strategien und Techniken, um Deinen Computerspieler intelligent und unschlagbar zu machen – und das vollkommen ohne Programmierkenntnisse! 

 

Mit Hilfe von DIME, einer am Lehrstuhl für Programmiersysteme entwickelten Entwicklungsumgebung zur graphischen Programmierung, erstellst Du eigene KIs (künstliche Intelligenzen) für Chainreaction. Anschließend treten die Computergegner in einem Turnier gegeneinander an, mit dem Ziel die beste Strategie zu küren. 

Projektbetreuung durch die Fakultät für Informatik, Lehrstuhl für Programmiersysteme

 

Vollgas! – Dank moderner Produktionstechnik

Mit dem 3D-Drucker wird ein Rennwagen gedruckt © IUL​/​TU Dortmund

Wie funktioniert ein 3D-Drucker? Wie kann ich damit Bauteile für ein Fahrzeug drucken? Wie konstruiere ich es, damit es möglichst schnell fährt?

In diesem Projekt kannst Du Einblicke in verschiedenste Produktionsprozesse wie z.B. Umformtechnik und 3D-Druck erlangen. Ziel ist es, ein Fahrzeug zu designen, zu produzieren und zu testen, welches eine vorgegebene Strecke in möglichst kurzer Zeit bewältigen soll. Hierbei wird stets im Team gearbeitet. Typische Phasen eines ingenieurwissenschaftlichen Projektes werden dabei durchlaufen.

Projektbetreuung durch die Fakultät Maschinenbau, Institut für Umformtechnik und Leichtbau

 

 

Internet of Things und cyberphysische Systeme in der Logistik

Die Teilnehmenden bauen sich einen Schalter aus verschiedenen Bauteilen © ZSB​/​TU Dortmund

Was steckt eigentlich hinter dem Begriff Internet of Things? Was ist ein Sensor und wie kannst du selber mit einfachen Mitteln ein Cyber-physisches System bauen?

Wenn Du Spaß an Minicomputern und Elektronik hast und einmal selbst ein Programm schreiben möchtest, mit dem Du auf einem Server im Internet eine Aktion auslösen kannst, bist Du hier richtig. 

Wir schauen uns im Rahmen des Projektes die Funktion eines cyber-physischen Systems (CPS) am Beispiel des „Dash Buttons“ der Firma Amazon an. Ein typisches Internet of Things (IoT) Device, mit dem z. B. Waschmittel auf Knopfdruck nachbestellt werden kann. Anhand von einfachen praktischen Beispielen lernst Du etwas über Minicomputer, Sensoren sowie Software, die Du benötigst, um Deinen Minicomputer ins Internet zu bringen. Die gewonnenen Erkenntnisse verwendest Du anschließend zum Bau Deines eigenen IoT Devices, dem FLW-Internet-Button. Diesen vernetzt Du mit freien Services im Internet und erstellst Abläufe, mit denen vielfältige Aktionen automatisiert werden können. Ein Tastendruck ist der Auslöser für eine Aktion auf Deinem Smartphone oder Deinem eigenen Raspberry Pi Server. Zum Schluss kannst Du sogar die vielfältigen Dienste von Twitter, Facebook, Google & Co. anzapfen, um sie für Dich zu nutzen.

Projektbetreuung durch die Fakultät Maschinenbau, Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen

 

Path Finder for NAO

Teilnehmer arbeiten am Roboter © ZSB​/​TU Dortmund

Kann man dem humanoiden Roboter NAO Treppensteigen beibringen? Wie baue ich selber einen Lego®-Roboter der eigenständig Treppen erklimmt? Kann Dein gebauter Roboter auch unseren NAO aus einem Labyrinth befreien?

Zur Bewältigung dieser Aufgaben lernst Du unseren NAO kennen und wie man ihm was beibringt. Nach einigen Dance Moves steht dann für NAO Treppensteigen auf dem Programm.

Danach konstruierst und programmierst Du Dir selbst mit Motoren und Sensoren aus Lego® einen intelligenten PathFinder-Roboter, der sich jederzeit in unbekannten Umgebungen zurecht finden und sogar Treppensteigen kann, um unseren NAO geschickt den Weg aus einem Labyrinth zu zeigen.

Projektbetreuung durch die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, Lehrstuhl für Regelungssystemtechnik

 

True Colors – Farberkennung mal ganz anders

Bunte Autos auf einem Holzbrett © Archiv​/​TU Dortmund

Warum kann ein selbstfahrendes Auto vor einer roten Ampel stehen bleiben? Wie kann Google das Bild eines Hundes von einer Katze unterscheiden? Kann der Computer lernen wie ein menschliches Baby?

Um diesen Fragen auf die Spur zu kommen, beschäftigst Du Dich in diesem Projekt mit den grundlegenden Methoden zur Datenanalyse und zum maschinellen Lernen am Beispiel verteilter (Bild-)Datenströme.

Als Anwendung dient eine Problemstellung aus dem Alltag: Wir möchten zunächst die Anzahl an vorbei fahrenden Fahrzeugen automatisch ermitteln. Dazu wird im Labor mit Hilfe einer Webcam der Fahrzeugverkehr überwacht. Der Video-Strom wird von einem kleinen Rechner über das Netzwerk bereitgestellt und soll auf einem normalen PC analysiert werden. Ziel des Projektes ist also das Erkennen und Zählen von Autos in einem Video-Strom.

Im nächsten Schritt können dann weitere Merkmale wie die Geschwindigkeit oder Farbe des Autos automatisiert analysiert werden. Schrittweise lernst Du dazu das grundlegende Handwerkszeug: Wie kommt das Videobild in den Computer? Aus welchen Daten besteht der Bildstrom? Wie kann ich daraus Informationen gewinnen, die ein Computer verarbeiten und verstehen kann?

Als Voraussetzung für dieses Projekt bringst Du grundlegende Java-Kenntnisse und Freude am Experimentieren mit.

Projektbetreuung durch die Fakultät für Informatik, Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz

 

Wer gibt den Ton an?

An einem Schüler vorbei fotografiert, wie er an einem Bauteil lötet © ZSB​/​TU Dortmund

Weißt Du, wie aus Tönen digitale Informationen werden? Möchtest Du selbst einen Mikrocontroller programmieren? Wie gut kannst Du winzige elektronische Bauteile auf eine Platine löten?

Bestimmt hast Du schon mal durch Anpusten einer Flaschenöffnung einen Ton erzeugt und hast dabei bemerkt, dass sich die Tonhöhe mit dem Füllstand der Flasche ändert. Hier nutzt Du diesen Zusammenhang aus und entwickelst selbst ein Messgerät für den Füllstand der Flasche. Du baust dafür Deine eigene Schaltung mit einem Mikrocontroller auf und programmierst ihn. Auf dieser Funktionsweise basieren z.B. die Apps zur Musikerkennung auf Deinem Smartphone.

Projektbetreuung durch die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, Lehrstuhl für Kommunikationstechnik