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Master (1 Fach)

Advanced Methods in Particle Physics

Zusammen­fassung

Abschluss Master of Science (M.Sc.)
Fachbereich Naturwissenschaften und Technik
Regel­studienzeit 4 Semester
Zulassungs­beschränkung keine
Studienbeginn Wintersemester
Sprache englisch
Einschreib­voraussetzungen

Einschreibvoraussetzungen

Weitere Informationen Fakultät Physik
Fakultät Fakultät Physik

Kurzportrait

Der Internationale Master of Advanced Methods in Particle Physics (IMAPP) ist ein gemeinsamer Studiengang der Universität Bologna (Italien), der Universität Clermont Auvergne (Frankreich) und der TU Dortmund (Deutschland), der von international renommierten Partnerinstitutionen unterstützt wird. Der Schwerpunkt des Programms liegt auf der experimentellen und theoretischen Teilchenphysik. Methodisch stützt sich das Programm auf drei Säulen, die jeweils einer der drei Universitäten zugeordnet sind. Dies sind maschinelles Lernen und statistische Datenanalyse, Instrumentierung und Detektorphysik sowie wissenschaftliches Rechnen und Programmieren. Die Ausbildung in diesen Bereichen ist der zweite Schwerpunkt des Programms. Die Sprache der Kurse ist Englisch. Die Studierenden eines Jahrgangs studieren als Kohorte, die in den ersten drei Semestern gemeinsam Kurse an der Universität Clermont Auvergne (1. Semester), der TU Dortmund (2. Semester) und der Universität Bologna (3. Semester) besuchen. Im vierten Semester schreiben die Studierenden eine Masterarbeit, die an einer der drei Universitäten oder an einer der assoziierten Partnerinstitutionen durchgeführt werden kann.

Fähigkeiten und Kenntnisse

Der Masterstudiengang richtet sich an Studierende, die ein echtes Interesse an der Teilchenphysik haben und ihre Kenntnisse auch in den modernen und fortgeschrittenen Methoden, die in diesem speziellen Bereich der Forschung und des Arbeitsmarktes verwendet werden, vertiefen möchten. Die Studierenden sollten über Grundkenntnisse der Teilchenphysik, z.B. aus dem Grundstudium, und die Bereitschaft zu Reisen verfügen. Aufgrund des internationalen Charakters des Studiengangs werden von den Studierenden gute Englischkenntnisse (Niveau B2) erwartet.

Berufs- und Tätigkeitsfelder

Auch wenn der Masterstudiengang eine Spezialisierung auf ein Teilgebiet der Physik vorsieht, bietet der Abschluss deutliche Vorteile gegenüber klassischen Physikstudiengängen. Zum einen ermöglicht er eine erhöhte Mobilität und ein großes Potenzial an internationaler Erfahrung. Zum anderen werden mit den drei Säulen der methodischen Ausbildung Kompetenzen verbunden, die auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind. Darüber hinaus ist das Programm eine Eintrittskarte für eine vielversprechende akademische Karriere, z.B. durch eine anschließende Promotion.

Weiterführende Informationen

Neben der semesterweisen Mobilität haben die Studierenden die Möglichkeit, in den Semesterferien eine internationale Sommerschule zu besuchen und Exkursionen zu Forschungseinrichtungen in Europa zu unternehmen. Darüber hinaus ermöglicht eine akademische Fachmesse den Austausch zwischen den Studierenden und den assoziierten Partnern, darunter international renommierte Einrichtungen wie CERN, BNL, DESY, KEK, NIKHEF und MIT.