Sonderpädagogische Fachrichtung Lernen (BK)
Zusammenfassung
Abschluss | Bachelor of Arts (B.A.) für Lehramt |
---|---|
Fachbereich | Lehramt |
Regelstudienzeit | 6 Semester |
Zulassungsbeschränkung |
Zulassungsbeschränkung (NC) für das 1. bis 6. Fachsemester
NC-Tabelle |
Studienbeginn |
Wintersemester
|
Sprache | deutsch |
Einschreibvoraussetzungen |
keine |
Weitere Informationen | Webseite Fakultät Rehabilitationswissenschaften |
Kurzportrait
Der Förderschwerpunkt Lernen stellt die Vermittlung von Kompetenzen zur Diagnose und individuellen Förderung von Schüler_innen unter erschwerten Lern- und Lebenssituationen in inklusiven Settings und an Förderschulen in den Mittelpunkt. Schwerpunkte des Studiums bilden neben grundlegenden Theorien und Modellen im Förderschwerpunkt Lernen Didaktik und Methodik des Unterrichts in heterogenen Lerngruppen, insbesondere Konzepte zur inneren Differenzierung und des kooperativen Lernens, Diagnostik und individuelle Förderung in den Lernbereichen Sprache und Mathematik sowie soziales Lernen, Berufsorientierung, neue Medien und geschichtliches und politisches Lernen.
Der Zugang zum Lehramt für sonderpädagogische Förderung führt über die Studiengänge Bachelor/Master Lehramt für sonderpädagogische Förderung. Um den Vorbereitungsdienst antreten zu können, ist das Absolvieren beider Studiengänge erforderlich. Das Lehramt für sonderpädagogische Förderung berechtigt zum Erteilen von Unterricht in Förderschulen sowie in anderen Schulformen entsprechend der fachlichen und sonderpädagogischen Anforderungen.
Der Zugang zum Lehramt an Berufskollegs (BK) und zum Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen (GyGe) mit dem Fach Sonderpädagogik führt über die Studiengänge Bachelor/Master Lehramt an Berufskollegs bzw. Bachelor/Master Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen. Um den Vorbereitungsdienst antreten zu können, ist das Absolvieren beider Studiengänge erforderlich. Zudem ist für das Lehramt an Berufskollegs für den Zugang zum Vorbereitungsdienst eine einschlägige fachpraktische Tätigkeit im Umfang von 12 Monaten Dauer nachzuweisen. Das Lehramt an Berufskollegs sowie an Gymnasien und Gesamtschulen berechtigt zum Erteilen von Unterricht in diesen Schulformen sowie in anderen Schulformen entsprechend der fachlichen und sonderpädagogischen Anforderungen.
Alle o. g. Studiengänge vermitteln:
- grundlegende berufliche Kompetenzen für Unterricht und Erziehung, Beurteilung und Beratung sowie Evaluation und Qualitätssicherung
- Denk-, Handlungs- und Reflexionsweisen der schulischen Praxis
- grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten zur Feststellung sonderpädagogischen Förderbedarfs und der Erstellung individueller Förderpläne
Fähigkeiten und Kenntnisse
Das Bachelorstudium Lehramt für sonderpädagogische Förderung umfasst neben dem Studium der zwei sonderpädagogischen Fachrichtungen allgemeine Grundlagen von Theorie und Praxis der Rehabilitation. Zusätzlich werden zwei Unterrichtsfächer sowie bildungswissenschaftliche Module studiert. Eines der Unterrichtsfächer muss Mathematische Grundbildung, Sprachliche Grundbildung, Mathematik oder Deutsch sein. Als erste sonderpädagogische Fachrichtung muss der Förderschwerpunkt Lernen oder der Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung gewählt werden. Als zweite sonderpädagogische Fachrichtung kann der jeweils andere Förderschwerpunkt oder einer der folgenden Förderschwerpunkte (FS) gewählt werden: FS Geistige Entwicklung, FS Körperliche und motorische Entwicklung, FS Sehen, FS Sprache. Neben der o.g. Kombination ist darüber hinaus bis einschließlich Wintersemester 2018/19 die Wahl des Förderschwerpunktes Sehen als erste sonderpädagogische Fachrichtung in Kombination mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung oder dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung möglich. Im Masterstudium Lehramt für sonderpädagogische Förderung werden die Unterrichtsfächer und Förderschwerpunkte sowie die bildungswissenschaftlichen Anteile des Bachelorstudiums fortgeführt. Ein Praxissemester ist im Masterstudium integriert.
Wird Bachelorlehramt an Berufskollegs mit zwei Fächern studiert, kann anstelle eines Faches einer der folgenden Förderschwerpunkte (FS) gewählt werden: FS Lernen, FS emotionale und soziale Entwicklung, FS körperliche und motorische Entwicklung, FS Sehen oder FS Sprache. Zum Studium der beiden Fächer kommen bildungswissenschaftliche Anteile hinzu. Im Masterstudium Lehramt an Berufskollegs werden die beiden Fächer und die bildungswissenschaftlichen Anteile des Bachelorstudiums fortgesetzt. Darüber hinaus ist im Masterstudium ein Praxissemester fester Bestandteil.
Berufs- und Tätigkeitsfelder
Eine Analyse des Ministeriums für Schule und Weiterbildung dient den Abiturientinnen und Abiturienten, Studierenden sowie allen anderen am Lehrerberuf Interessierten und berät sie zu ihrer Berufswahl im Hinblick auf die Prognosen/Chancen des Lehrkräftebedarfs in Nordrhein-Westfalen.
Hier gelangen Sie zu den Prognosen zum Lehrerarbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen
Weiterführende Informationen
Warum dieses Fach an der TU Dortmund?
Mit 1.900 Studierenden und 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Fakultät Rehabilitationswissenschaften eine der größten Lehr- und Forschungseinrichtungen ihrer Art in Europa.
Leitideen für Forschung und Lehre an der Fakultät sind:
- Wissen, dass Verschiedenheit der Menschen normal ist
- Respekt vor der Individualität jedes Menschen
- Sicht auf die Kompetenzen und Ressourcen jedes Menschen
- Wege zur Teilhabe an den vielfältigen Systemen der Gesellschaft
Die Fakultät bietet ein breites Spektrum an Studiengängen für Tätigkeiten im Lehramt und in der beruflichen und sozialen Rehabilitation an. Sie legt großen Wert auf gute Rahmenbedingungen für einen zügigen und erfolgreichen Studienverlauf. Die Fakultät begrüßt Studierende aus anderen Ländern, unterstützt sie intensiv und fördert den internationalen Austausch in Lehre und Forschung.
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Anfahrt & Lageplan
Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.