TU Dortmund gewinnt im Wettbewerb „Data Literacy Education.NRW“
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Die TU Dortmund konnte mit ihrer Idee im landesweiten Wettbewerb „Data Literacy Education.NRW“ überzeugen. Die Universität kann damit zudem Mitglied des vom Stifterverband und der DATEV-Stiftung Zukunft organisierten bundesweiten Data Literacy Netzwerk prämierter Hochschulen werden. Diese Hochschulen gehen bei der Ausbildung von Datenkompetenzen ihrer Studierenden neue Wege.
„Wir verfügen als TU Dortmund über einen einzigartigen Kompetenzen-Mix, der eine exzellente Basis für ein umfassendes Data-Literacy-Education-Programm darstellt“, erläutert Prof. Insa Melle, Prorektorin Studium. „In dem Programm führen wir unsere Stärken insbesondere in den Bereichen Statistik und Journalistik, Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz sowie der Kommunikation von Daten und Ergebnissen zugunsten der Studierenden zusammen.“

DaCoNet orientiert sich an einem dreistufigen Zielsystem: In der ersten Phase des Studiums steht das Sensibilisieren für datenbezogene Fragestellungen im Vordergrund, in darauf aufbauenden Modulen dann das Qualifizieren für den kompetenten Umgang mit Daten. Die Studierenden werden darin befähigt, die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten später im Beruf anzuwenden. So sollten beispielsweise Lehrerinnen und Lehrer grundlegende datenbezogene Konzepte vermitteln und damit multiplizieren können, um Schülerinnen und Schüler entsprechend auf ihre künftige Lebens- und Arbeitswelt vorzubereiten.
Im Rahmen von „Data Literacy Education.NRW“ arbeitet die TU Dortmund mit den ebenfalls geförderten Partneruniversitäten der Universitätsallianz (UA) Ruhr, der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Duisburg-Essen, zusammen.