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Breites Stipendienangebot für Studierende

Infoveranstaltung räumt mit Vorurteilen über Stipendien auf

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Portraitfoto einer Frau. © Nikolas Golsch​/​TU Dortmund
Ulrike Magarin informiert über das breite Stipendienangebot der TU Dortmund.
Die Talentscouts der TU Dortmund luden am 26. September ein, um über Geld zu reden: Sie räumten mit den gängigsten Vorurteilen über Stipendien für Studierende auf und lotsten durch die Welt von mehr als 2.500 Einrichtungen und Personen, die jungen Menschen das Studieren finanziell erleichtern wollen.

„Ziel ist, Studierende dabei zu unterstützen, passgenaue Stipendienprogramme zu finden“, sagt Ulrike Magarin, Talentscout und Beraterin zum Thema Stipendien. Es sind nämlich nicht nur die „Überflieger“ unter den Studierenden, die für Stipendien in Frage kommen. Vielmehr gibt es eine Vielzahl an Stipendienprogrammen, die neben Leistung auch Engagement und Lebensumstände der Studierenden berücksichtigen – Bewerbungen können sich sogar schon vor der Ersteinschreibung lohnen. Einige Stiftungen nehmen außerdem unterschiedliche Gruppen von Studierenden, wie beispielsweise Lehramtsstudierende oder Studierende aus nichtakademischen Familien, in den Blick und unterstützen bei Auslandsaufenthalten oder der Überbrückung von Finanzierungslücken.

Die TU Dortmund hat schon ein breites Angebot für Studierende aufgesetzt, die an Stipendien interessiert sind:

  • Jeweils mittwochs von 13 bis 15.30 Uhr gibt es in der Emil-Figge-Str. 61 eine Stipendiensprechstunde
  • Regelmäßig werden Informationsveranstaltungen zu Stipendien angeboten
  • Schreibwerkstätten unterstützen bei Bewerbungen für Stipendien
  • Auf Auswahlgespräche und -assessments wird vorbereitet
  • Veranstaltungen für die Studienstiftung sowie für das Deutschlandstipendium, in dessen Genuss an der TU Dortmund bereits mehrere Hundert Studierenden kommen

Weitere Informationen zum Thema Stipendien an der TU Dortmund

Stipendienkultur Ruhr

„Wir wollen in enger Zusammenarbeit mit den Fakultäten die Stipendienkultur an der TU Dortmund intensivieren“, kündigte Prof. Insa Melle, Prorektorin Studium der TU Dortmund, an. Bei der Stipendienarbeit wirkt die TU Dortmund mit sechs weiteren Partnerhochschulen in der Bildungsinitiative RuhrFutur zusammen. Dort wurde das Projekt „Stipendienkultur Ruhr“ aufgesetzt. Gemeinsam setzen sich die Akteurinnen und Akteure dafür ein, das Bewusstsein für die Verfügbarkeit und Wirksamkeit von Stipendien in der Metropole Ruhr zu stärken. Damit soll langfristig die Stipendienquote in der Region erhöht werden. Hierzu werden Studieninteressierte und Studierende im Ruhrgebiet zukünftig besser darin unterstützt und ermutigt, sich erfolgreich um ein Stipendium zu bewerben.

An der von RuhrFutur koordinierten hochschulübergreifenden Zusammenarbeit beteiligen sich neben der TU Dortmund die Hochschule Bochum, die Ruhr-Universität Bochum, die FH Dortmund, die Universität Duisburg-Essen, die Westfälische Hochschule Gelsenkirchen und die Hochschule Ruhr West. Diese sieben Hochschulen entwickeln auf dem Weg zu einer neuen Stipendienkultur in der Region gemeinsam zahlreiche Maßnahmen: Sie organisieren den institutionenübergreifenden Austausch zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Beratungsstellen, stellen spezielle Informationen für Lehrende bereit und schaffen Beratungsangebote für Studierende. Die gemeinsame Website ist zentrale Anlaufstelle für Hochschulen und Studierende zugleich. Sie bündelt alle relevanten Informationen zum Thema „Stipendien“ in der Region und darüber hinaus.

Stipendienkultur Ruhr ist eine gemeinsame Initiative der RuhrFutur gGmbH, des NRW-Zentrums für Talentförderung der Westfälischen Hochschule und der TalentMetropole Ruhr, gefördert durch die Stiftung Mercator und die RAG-Stiftung.

Weitere Informationen zu Stipendienkultur Ruhr

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