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Research Explorer Ruhr

Internationale Postdocs erkunden die UA Ruhr

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Gruppenfoto auf einer grauen Treppe. Im Hintergrund ein kleines, graues Gebäude der RUB. © Daniel Sadrowski
Die internationalen Nach­wuchs­wissen­schaftler*innen lernten die Universitäten der UA Ruhr und die Region kennen.
Internationale Postdocs haben auch in diesem Sommersemester wieder zwei Wochen lang im Rahmen des Programms „Research Explorer Ruhr“ das Ruhrgebiet besucht und gemeinsam Strategien entwickelt, um ihre Forschungskarriere in der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) weiterzuverfolgen. Angeboten wird das Programm jedes Jahr von der Research Academy Ruhr, der universitätsübergreifenden Plattform zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

21 internationale Forschende aus 17 Ländern erkundeten die Wissensmetropole Ruhr und nahmen an Workshops teil, die ihnen wertvolle Kenntnisse zur Karriereentwicklung vermittelten. Die Teilnehmenden wurden an den Universitäten der UA Ruhr von fachlich passenden Professor*innen betreut und lernten auch die jeweiligen Arbeitsgruppen und das Forschungsumfeld kennen. Das Programm diente auch der konkreten Vorbereitung darauf, mittels einer Förderung für einen längeren Forschungsaufenthalt als Postdoc an die TU Dortmund, die Ruhr-Universität Bochum (RUB) oder die Universität Duisburg-Essen (UDE) zurückzukehren.

Zwei besondere Highlights waren die „Tour de Ruhr“ am 23. Juni und das Global Young Faculty Event am 24. Juni an der RUB. Zu diesem Event lud die Research Academy Ruhr alle fortgeschrittenen Promovierenden und Postdocs mit Interesse an internationaler Forschungserfahrung ein. UA Ruhr-Professor Alexander Probst vom Research Center One Health Ruhr, der u.a. mehrere Jahre an der University of Berkeley forschte, hielt die Keynote zum Thema „Internationale Forschungserfahrung als Karrierestrategie“. Anschließend diskutierte er mit Prof. Marie Hennecke (RUB, Psychologie), JProf. Vahid Farrahi (TU Dortmund, Sportwissenschaften) und Dr. Fatemeh Mamashli (RUB, Medizin) über die Bedeutung internationaler Erfahrungen für eine Karriere in der Wissenschaft.

Die Exkursion „Tour de Ruhr“ in Zusammenarbeit mit der Ruhr Tourismus GmbH brachte den Teilnehmenden das Ruhrgebiet als Forschungs- und Wissenschaftsstandort, aber auch als kulturell spannende und lebenswerte Gegend näher. Stationen wie die Zeche Zollverein in Essen, das Gasometer in Oberhausen und der Landschaftspark Duisburg-Nord vermittelten einen umfassenden Einblick in die Historie und das besondere Flair der Region.

Zu Gast an der TU Dortmund waren in diesem Jahr:

  • Dr. Naomi Alphonsus aus Südafrika und Krisztina Sitku aus Ungarn bei Prof. Philipp Christian Grollmann (Erziehungswissenschaft im Kontext von Arbeit und Beruf)
  • Prerna Panda aus Indien bei Prof. Susanne Fengler (internationaler Journalismus)
  • Joaquín Sticotti aus Argentinien bei Prof. Maximiliane Wilkesmann (Arbeits- und Organisationssoziologie)

Koordiniert wird das Programm an der TU Dortmund vom Graduiertenzentrum.

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