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TU Start-up Award

Erfolgreiche Gründungsteams ausgezeichnet

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Die Die Jury des TU Start-up Awards Dr. Martin Oettmeier, Prof. Tessa Flatten und Nic Lecloux stehen mit den Start-up-Teams neben einem Banner von der wilo Foundation. © Cynthia Ruf​/​TU Dortmund
Die Jury des TU Start-up Awards (hinten von links: Dr. Martin Oettmeier, Prof. Tessa Flatten und Nic Lecloux) mit den Start-up-Teams.

Die TU Dortmund fördert Unternehmensgründungen und den Transfer aus der Wissenschaft in die Praxis. Die erfolgreichsten Start-ups von Mitgliedern und Absolvent*innen der Universität wurden Anfang September vom Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET) mit dem TU Start-up Award ausgezeichnet. Die Sieger überzeugten die Jury mit innovativen und kreativen Geschäftsideen.

Sechs Teams traten an, die Jury mit ihrem Pitch zu überzeugen. Bewertet wurden sie von Prof. Tessa Flatten, Professorin für Technologiemanagement und Prorektorin Internationales der TU Dortmund, Nic Lecloux, Mitgründer von truefruits, und Dr. Martin Oettmeier, Head of Technology, Monitoring und Evaluation der Wilo Group.

Über den mit 5.000 Euro dotierten ersten Platz durfte sich das Team von Building Information Cloud freuen. Das Start-up hat eine Software entwickelt, die eine effiziente und automatisierte Prüfung von Planungsergebnissen in der Bauwirtschaft ermöglicht und somit zur Qualitätssicherung sowie zur Kosten- und Zeitersparnis beiträgt.

Auf den zweiten, mit 3.000 Euro dotierten Platz wählte die Jury das Start-up Logistikbude. Das Team bietet Produktions- und Logistikunternehmen eine Software-Lösung, um Ladungsträger einfacher zu managen. So können Unternehmen etwa Mehrfach-Ladungsträger buchen, deren Standorte oder Zustände bestimmen und sie automatisch abrechnen und zurückfordern.

Platz drei und damit 2.000 Euro Preisgeld gewann sovity. Das Team hat einen Connector entwickelt, mit dem Unternehmen Zugang zu Data Spaces erhalten, wodurch eine Datensouveränität gewährleistet wird.

Der mit 1.000 Euro dotierte Publikumspreis ging an das Team von Odacova, das eine KI-gesteuerte, personalisierte Ernährungs-App entwickelt hat. Dabei liegt der Fokus auf einer individuellen Ernährungsplanung, bei der unter anderem mit passenden Rezeptvorschlägen dafür gesorgt wird, dass alle benötigten Nährstoffe aufgenommen werden. Die Preisgelder wurden allesamt von der Wilo Foundation gestiftet.

Sich informieren und vernetzen

Die Veranstaltung bot den rund 140 Gästen zudem zahlreiche Chancen, sich zu informieren und zu vernetzen: Bei einer Paneldiskussion wurden Kooperationspotenziale zwischen Start-ups und mittelständischen Unternehmen beleuchtet, Prof. Gerhard Schembecker, Prorektor Finanzen der TU Dortmund und Vorstandsmitglied des CET, gab in seinem Vortrag wertvolle Tipps für die Gründung und truefruits-Mitgründer Nic Lecloux berichtete in seiner Keynote-Speech anhand der eigenen Gründungsgeschichte von Fehlern und Hürden auf dem Weg zum Start-up.

Im CoWorkingSpace des CET stellten sich 19 Start-ups vor und kamen mit den Gästen ins Gespräch. Auch mittelständische Unternehmen und Investor*innen waren mit Steckbriefen auf einem schwarzen Brett vertreten. Mittels QR-Codes bestand die Möglichkeit, mit diesen schnell und unkompliziert für künftige Kooperationen in Kontakt zu treten.