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Drei Fragen an Barbara Bernhard – Talentscout

Porträt einer Frau © Schaper​/​TU Dortmund

Warum brauchen Sie die Schülerinnen und Schüler als Talentscout?
Die Arbeit als Talentscout ist durch Vielseitigkeit und Flexibilität geprägt, sodass Emphatie und Kommunikationsfähigkeit eine entscheidende Rolle spielen. In meiner bisherigen Berufspraxis habe ich mit unterschiedlichen Zielgruppen in verschiedensten Kontexten gearbeitet: Als Trainerin für Sozialkompetenz an Grund- und weiterführenden Schulen, als Bildungsreferentin in der Jugendverbandsarbeit oder als Honorardozentin für Themen der Bildungssoziologie – Fingerspitzengefühl und eine zielgruppengerechte Ansprache musste ich in all diesen Bereichen aufzeigen.

Und diese Erfahrungen kann ich gut für die Arbeit als Talentscout nutzen: Ob in der Beratung mit Schülerinnen und Schülern, in der kollegialen Zusammenarbeit mit Lehrkräften oder bei Vorträgen zur Vorstellung des Talentscoutings. Mein bisheriger Werdegang und die bisher erworbenen Kompetenzen verhelfen mir dabei die Komplexität der Arbeit als Talentscout bespielen zu können.

Woran erkennen Sie Talente?
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Dieses Sprichwort trifft auch auf Talente zu. Wer bereit ist, sich mit der eigenen Studien- oder Berufsplanung auseinanderzusetzen und an sich zu arbeiten – und dies zunächst unabhängig von den Leistungen – wird seine Potenziale auch ausschöpfen können. Die einen benötigen dabei mehr Instrumente, die anderen weniger. Manche Schülerinnen und Schüler können aufgrund unterschiedlicher Faktoren nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen. Meine Aufgabe als Talentscout ist es, gemeinsam mit dem Talent Lösungen zu erarbeiten und Werkzeuge an die Hand zu geben, damit das Talent sein Potenzial dann selbst ans Tageslicht befördern kann.

Talent gefunden. Wie geht's weiter?
Um die bildungsbezogenen Themen und Anliegen einer Person wirklich kennenzulernen, bedarf es einer längerfristigen Begleitung. Grundlage dieser ist der Wille und die Bereitschaft des Talents über sein Anliegen nachzudenken, sich weitere Informationen einzuholen und sich auf diese Weise auf den (Entscheidungs-)Weg zu machen. Ich gehe diesen Weg dann ein Stück mit. Je nach spezifischen Bedarfen der Talente erfülle ich dabei unterschiedliche Rollen: Mal diene ich als soziale Ansprechpartnerin und mache Mut etwas Neues auszuprobieren oder stärke bei Misserfolgen den Rücken. In der Rolle der Expertin übermittle ich Fachwissen im Bereich der Studiengänge oder der Studienfinanzierung. Ich fungiere zudem als Visionengeberin, indem ich zunächst Träume und Ziele der Talente rauskitzle und diese mit Bildern ausschmücke. Im Talentscouting geht es eben um Potenziale: Wer träumt und dabei realistische Einschätzungen hinzuzieht, der oder die kann über sich hinauswachsen.

#läuftbeidir!
#strukturiertechaotin
#sprachenbegeistert
#iloveehrenamt
#sindwirnichtalleeinbisschenbluna

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Anfahrt & Lageplan

Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.

Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
 

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.

Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.