Vom Studium über die Messe direkt in den Job
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Es sei für die Unternehmen ein großer Vorteil, bei der Messe auf Studierende zu treffen, die neben Wissen aus einem guten Studium an der TU Dortmund eine weitere Sprache – nämlich ihre Muttersprache – perfekt sprechen, sagte Prof. Gather bei der Eröffnung der Messe. Wulf-Christian Ehrich, der auch geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Gesellschaft der Freunde der TU Dortmund ist, wies darauf hin, dass Unternehmen bei dieser Messe Gelegenheit haben, qualifizierte Nachwuchskräfte zu finden. Organisiert wurde die Messe durch das Referat Internationales der TU Dortmund in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund und der Gesellschaft der Freunde der TU Dortmund.
Fünf Jahre ist es her, dass sich Furkan Uyanik mit einem frischen Informatik-Bachelor-Abschluss in der Tasche im Rahmen der 4. Internationalen Karrieremesse bei der ICA Traffic GmbH vorstellte. Am Dienstag hatte der inzwischen 29-jährige die Seite des Schreibtischs gewechselt und war nun seinerseits auf der Suche nach geeigneten Studierenden für das Dortmunder Unternehmen ICA. Seine Firma bietet Lösungen rund um Ticketsysteme – so hat sie die Deutsche Bahn mit rund 3500 Fahrkartenautomaten versorgt und kümmert sich auch um die Programmierung der Ticketstationen. Das ICA-Angebot rund um den Fahrschein geht hin bis zu Apps, die sich Fahrgäste als Fahrscheine auf ihre Smartphones laden können. Die Softwarelösungen dafür gehören zum Aufgabengebiet des früheren TU-Studenten Uyanik. War er zunächst Software-Entwickler, so ist Uyanik inzwischen zum Software-Architekten aufgestiegen, der komplette Lösungen aus verschiedenen Software-Bausteinen zusammenstellt.
Furkan Uyaniks Weg kann Vorbild sein für internationale Studierende der TU Dortmund. Etwa jede bzw. jeder elfte Studierende der TU Dortmund stammt aus dem Ausland. 3600 junge Frauen und Männer aus mehr als 100 Ländern sind hier eingeschrieben. Vier Studiengänge werden in englischer Sprache abgehalten. Mit der Internationalen Karrieremesse werden diesen Studierenden auch berufliche Wege in der Region Dortmund und in ganz Deutschland aufgezeigt.
Verschiedenste Unternehmen stellen sich vor
17 Firmen mit Sitz in Dortmund und der Region nutzten die Internationale Karrieremesse im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ), um sich Studierenden der TU Dortmund zu präsentieren: ABP Induction Systems GmbH, Albonair GmbH, Dolezych GmbH & Co.KG, ICA Traffic GmbH, KHS GmbH, KTDM Metropole Ruhr UG, Kumavision AG, Lovion GmbH, Materna Information & Communication SE, Osudio Deutschland GmbH, P3 communications GmbH, QSG Verkehrstechnik GmbH, REMONDIS Service International GmbH, Rhenus Office Systems, temicon GmbH und der Kraftwerksbetreiber UNIPER SE. Als 17. Firma nutzte die TU Dortmund die Karrieremesse übrigens selbst, um nach gutem Nachwuchs zu suchen. „Wir stellen gern Absolventinnen und Absolventen unserer Universität ein, die wir dann gezielt auf Führungspositionen vorbereiten“, sagte Karolina Bihr von der Personalabteilung.
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