TU-Forscher*innen an internationalen Großprojekten beteiligt
- Teilchenphysik

Die ausgewählten Teams können nun mit dem Bundesministerium in den Austausch über die Finanzierung des deutschen Anteils der Projekte treten. Diese haben jeweils ein Finanzvolumen von über 50 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung.
Neutrino-Detektor IceCube
Das Neutrino-Observatorium IceCube-Gen2 ist eine geplante Erweiterung von IceCube am Südpol. Seit 2009 suchen Forschende mit dem Neutrino-Detektor nach den Quellen der kosmischen Strahlung. Mit IceCube-Gen2 soll die Neutrino-Forschung von der Entdeckungsphase in die Präzisionsära überführt werden und gleichzeitig ein Beitrag zur Geophysik, Glaziologie und Klimawissenschaft geleistet werden. Forschende der TU Dortmund kooperieren im IceCube-Konsortium eng mit Partnern der Ruhr-Universität Bochum. Neun deutsche Universitäten sowie die beiden Forschungsinstitute KIT und DESY sind Mitglieder des Verbunds.
Einstein-Teleskop
Das Einstein-Teleskop ist ein in einer Frühphase befindliches geplantes internationales Großprojekt, das Signale von Verschmelzungen kompakter Objekte von Schwarzen Löchern und Neutronensternen über kosmische Zeiten hinweg durch die Detektion von Gravitationswellen beobachtbar machen soll. Auch in diesem Projekt kooperieren die Ruhr-Universität Bochum und die TU Dortmund.
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