TU Dortmund weiterhin eine der bundesweit drittmittelstärksten Hochschulen
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Der Förderatlas 2018 der DFG liefert umfassende Kennzahlen zur Drittmitteleinwerbung in der deutschen Forschungslandschaft. Insgesamt hat die TU Dortmund im Zeitraum 2014 bis 2016 rund 79,4 Mio. Euro an DFG-Mitteln für Forschungsprojekte eingeworben und sich damit im Vergleich zum Zeitraum 2011 bis 2013 um sechs Prozent gesteigert. Der DFG-Förderatlas differenziert zudem nach Fachgebieten: So stehen die Ingenieurwissenschaften mit 44,5 Mio. Euro Fördermitteln auf Platz 10. Auf diesen Bereich entfällt mehr als die Hälfte der DFG-Förderung für die TU Dortmund.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der TU Dortmund überdurchschnittlich erfolgreich
Innerhalb der Ingenieurwissenschaften liegt die TU Dortmund in drei Bereichen ganz weit vorne: Die Dortmunder Produktionstechnik, die 13,5 Mio. Euro vereinnahmen konnte, erreicht bundesweit Platz fünf. Die Werkstofftechnik steht mit 5,5 Mio. Euro eingeworbener Fördermittel auf Platz acht. Mit 13,3 Mio. Euro Fördersumme steigt die Informatik der TU Dortmund auf Platz sieben unter den deutschen Hochschulen auf. In den Naturwissenschaften steht die TU Dortmund auf Platz 35. In den Geistes- und Sozialwissenschaften zählt sie weiterhin zu den besten 40 Hochschulen. Betrachtet man die Höhe der DFG-Bewilligungen insgesamt, zeigt sich, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der TU Dortmund überdurchschnittlich erfolgreich sind – verglichen mit anderen Universitäten dieser Größe und ähnlichem Fächerspektrum.
Ruhrgebiet bundesweit viertstärkste Wissenschaftsregion
Der DFG-Förderatlas 2018 belegt zudem, dass das Ruhrgebiet eine der stärksten Wissenschaftsregionen Deutschlands ist: Mit 327 Mio. Euro DFG-Fördermitteln im Zeitraum 2014-2016 liegt es bundesweit auf Rang vier hinter Berlin, München und der Region Unterer Neckar. Über 90 Prozent der Mittel verteilen sich auf die drei Partner der Universitätsallianz Ruhr: die TU Dortmund, die Ruhr-Universität Bochum und die Universität Duisburg-Essen.
Weitere Informationen zum DFG-Förderatlas 2018:
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