Kunststudierende präsentieren ihre Werke zum Thema Identität
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„Wo kommen wir her?“ und „Wo wollen wir hin?“ – diese Fragen stellte Julia Unkel im Wintersemester 2020/21 in ihrem Porträtseminar den Studierenden, die sich fotografisch den Themen Selbstdarstellung, Fokussierung, Kindheit, Heimat, Kultur, Sexualität und Intimität näherten.
Ausgehend vom erlernten Basiswissen um die elementare Kameratechnik und Bildgestaltung widmeten sich Studierende im Seminar „foto eins“ bei Felix Dobbert in freien Projekten dem Thema. Mit den Mitteln der Fotografie wurden das soziale Umfeld, die familiäre Herkunft und die eigene Identität untersucht.
Den Gegenständen verschiedener Identitäten widmeten sich die Studierenden im Seminar „Haushalt(en)“ bei lngke Günther und Jörg Wagner. Unabhängig davon, ob die eigene Behausung von Luxus oder Armut geprägt ist – Haushalten ist eine Praxis, die jeden betrifft.
Im Arbeitsbereich Multimedia bei Timo Klos wurde das Thema Identität hinsichtlich der Nutzung von digitalen Medien behandelt. Kern der Auseinandersetzung innerhalb der künstlerischen Projekte war die Frage, wie Darstellungen des Menschen durch digitale Geräte und Vernetzung geprägt und verändert werden.
Terminbuchung erforderlich
Bis zum 11. Juli können die Werke auf der Hochschuletage des Dortmunder U besichtigt werden. Aufgrund der Hygieneauflagen muss vorab ein Termin gebucht werden. Der Eintritt ist frei.
Die Ausstellung ist Teil des Fotofestivals f2, das alle zwei Jahre in Dortmund stattfindet und 2021 unter dem Motto #Identität steht.
Impressionen von der Ausstellung
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