Die neue mundo zum Thema „DFG 2020“ ist da
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Im Rahmen des größten von der DFG geförderten Programms untersucht JProf. Müge Kasanmascheff im Exzellenzcluster RESOLV die Funktion von Proteinen in lebenden Zellen und kombiniert dafür Methoden aus der Biochemie und Biophysik. Prof. Roland Fried hat im Sonderforschungsbereich (SFB) 823 geprüft, mit welchen statistischen Methoden sich extreme Wetterereignisse besser vorhersagen lassen.
Großer Lauschangriff auf kleinste Teilchen
Im DFG-Projekt „FADE“ von Prof. Gabriele Kern-Isberner haben sich Forscherinnen und Forscher der TU Dortmund, der FernUniversität in Hagen und der Universität Freiburg zusammengeschlossen, um herauszufinden, wie ein Computer lernen kann, unwichtige Daten zu „vergessen“. Deutlich größere räumliche Distanzen überwindet der SFB/TRR 160: Kooperationspartner im ersten deutsch-russischen Transregio der DFG sind die St. Petersburg State University und das Ioffe-Institut in St. Petersburg. Im Transregio erforscht PD Dr. Alex Greilich die Wechselwirkungen von Elektronen-Spins in Halbleiterkristallen, um herausfinden, welche Materialien gut dafür geeignet sind, Quanteninformationen zu übertragen.
Technische Innovationen ermöglicht die DFG auch mit der Förderung der Forschung von Prof. Peter Krummrich und Prof. Frank Walther: Prof. Krummrich hat untersucht, wie sich die Übertragungskapazität von Glasfaserkabeln steigern lässt. Dadurch könnte das Internet in Deutschland auf nachhaltige Art und Weise schneller werden. Prof. Walther und sein Team der Werkstoffprüftechnik forschen an innovativen Materialien. Erst diese machen die Herstellung vieler Hochleistungsprodukte möglich.
Welche Gerechtigkeitspflichten haben große Unternehmen?
Die DFG fördert nicht nur technische oder naturwissenschaftliche Forschung: Prof. Susanne Prediger untersucht, wie eine spezielle Sprachförderung im Mathematikunterricht gelingen kann. Zu der Frage, welche Gerechtigkeitspflichten große, internationale Unternehmen haben, forscht Prof. Christian Neuhäuser vom Institut für Philosophie und Politikwissenschaft.
Eigene Stelle, Projektförderungen und Heisenberg-Professur: Bei der Soziologin Prof. Maximiliane Wilkesmann zieht sich die Unterstützung der DFG durch einen großen Teil ihrer wissenschaftlichen Karriere. Sie beschäftigt sich unter anderem mit den Themen Wissenstransfer in Krankenhäusern, Solo-Selbstständigkeit sowie Konkurrenzbeziehungen zwischen Beschäftigten und Künstlicher Intelligenz.
Diese Auswahl zeigt nur einen kleinen Ausschnitt der von der DFG geförderten Projekte an der TU Dortmund. Daher werden die Organisation und ihre zahlreichen Verbindungen zur TU Dortmund auf sechs Sonderseiten vorgestellt.