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FISU Games 2025

Academic & Leadership Team

Die TU Dortmund ist auch in offiziellen Rollen in die Organisation und Durchführung der FISU Games eingebunden: Christoph Edeler ist als Delegationsleiter im Einsatz und Prof. Thomas Jaitner wirkt im Academic Board der FISU Conference mit.

Leiter des Hochschulsports

Christoph Edeler

Was ist deine Funktion bei den FISU Games 2025?

Ich werde die Delegationsleitung des Deutschen Teams mit einer Kollegin aus Bochum übernehmen.

Was sind deine Kernaufgaben vor und während der Spiele?

Unsere Kernaufgaben stehen noch nicht fest, da es so groß und vielfältig ist. Am Ende sind wir die Schnittstelle zwischen Orga- Committee und Deutscher Delegation. Dazu Ansprechpersonen für das deutsche Team und Repräsentation an verschiedenen Stellen. Und natürlich will und werde ich auch bei unterschiedlichen sportlichen Wettkämpfen sein.

Porträtfoto von Christoph Edeler: Ein Foto von Christoph Edeler in einem weißen Poloshirt von den FISU Games. Er steht vor einem verschwommenen Hintergrund. © Arndt Falter

Worauf freust du dich am meisten?

Ich freue mich riesig, dass ich die Ehre habe in der Delegationsleitung zu sein. Darüber hinaus finde die Spiele in unserer Heim-Region statt, was für mich als Sport-Fan und mittlerweile Dortmunder einfach unglaublich ist. Im Vorfeld wird es sicher einiges zu tun geben, um uns mit dem Team bestmöglich aufzustellen. Ich freue mich sehr auf die Challenge. Der erste hoch emotionale Moment wird dann sicher sein, wie wir bei der Eröffnungsveranstaltung ins Stadion einlaufen werden. Ich bin froh und dankbar, dass mich die Uni und mein Team unterstützt. Für mich ist es ein großes Privileg, bei so einem Event dabei zu sein.

Warum sollten TU-Studis die Spiele besuchen oder als Volunteers mitwirken?

Es kommen Studierende und Spitzensportler*innen aus über 150 Länder in unsere Region. Neben großartigem Sport wird es die Möglichkeit geben, seine eigenen Kommiliton*innen anzufeuern. Es wird kulturelle Highlights und ein großes Rahmenprogramm geben. In diesem Jahr sind die World University Games das weltweit größte Sportereignis und wir wollen uns natürlich als großartige Gastgeber zeigen.


Institut für Sport und Sportwissenschaft

Prof. Dr. Thomas Jaitner

In welcher Funktion wirken Sie bei den FISU Games 2025 mit?

Neben den sportlichen Wettkämpfen findet im Rahmen der World University Games auch eine wissenschaftliche Konferenz statt. Ich bin gemeinsam mit den Forschenden aus den sportwissenschaftlichen Einrichtungen der Universitätsallianz Ruhr Mitglied im akademischen Board der FISU World Conference. Dem Board gehören weitere deutsche und internationale Wissen­schaft­ler*innen und Vertreter*innen der FISU an.

Portrait von Prof. Dr. Thomas Jaitner © Felix Schmale​/​TU Dortmund

Worin bestehen Ihre Aufgaben im Wesentlichen?

Die wesentliche Aufgabe des Academic Boards besteht darin, das wissenschaftliche Programm zu gestalten und zu unterstützen. Wir wählen unter anderem Referent*innen für die Keynotes aus und begutachten die eingereichten wissenschaftlichen Beiträge. Die FISU World Conference widmet sich der Thematik der Nachhaltigkeit und Gesundheit durch Sport und orientiert sich damit an den nachhaltigen Entwicklungszielen der UN. Zum Thema Gesundheit und Verletzungsprävention werden auch Mitarbeiter*innen meiner Arbeitsgruppe Trainings- & Bewegungswissenschaft Forschungsergebnisse präsentieren.

Was macht die FISU World Conference im Vergleich zu anderen internationalen Konferenzen in der Sportwissenschaft besonders?

Das Besondere an der FISU World Conference ist, dass sie direkt an das zweitgrößte internationale Sportevent angedockt ist und damit in besonderer Weise Sportpraxis und sportwissenschaftliche Forschung verbindet. Bei der FISU World Conference liegt der Fokus auf angewandter Wissenschaft und vor allem auch auf dem studentischen Sport. Dadurch, dass hier Akteur*innen aus dem Hochschulsport und der universitären Forschung und studentischen Athlet*innen aufeinandertreffen, erwarten wir sehr spannende Diskussionen, die über den Tellerrand der jeweiligen Communities hinausgehen.

Warum lohnt es sich für Studierende, als Volunteers bei den FISU Games mitzuwirken?

Als Volunteer bei den FISU Games mitzumachen ist für Studierende eine hervorragende Möglichkeit, bei einem international renommierten Event des Leistungssports hautnah dabei zu sein und Spitzensport direkt zu erleben. Besonders großartig ist jedoch die Chance, mit Athlet*innen und Zuschauer*innen aus aller Welt zusammenkommen und sich über die Begeisterung für den Sport auszutauschen.

Wie sehen Sie den FISU Games im Ruhrgebiet und der FISU World Conference entgegen?

Ich freue mich auf die FISU Games und hoffe, dass die FISU Games den olympischen Geist, der letztes Jahr bei den Olympischen Spielen in Paris so toll zu erleben war, ins Ruhrgebiet bringen. Sie sind außerdem eine tolle Chance für das Ruhrgebiet, sich international im Spitzensport zu platzieren.

Die FISU World Conference vom 17.-19. Juli in der Jahrhunderthalle Bochum bringt zudem Wissenschaft, Sport und Öffentlichkeit zusammen, weil Wettkämpfe, wissenschaftliche Konferenz und Kulturfestival an einem Ort stattfinden. Das verspricht sehr spannende und abwechslungsreiche Tage.

Werden Sie auch selbst Wettkämpfe besuchen?

Ich werde mir auf jeden Fall 3x3 und Rollstuhlbasketball anschauen, die parallel zur FISU World Conference in der Jahrhunderthalle in Bochum stattfinden. Ansonsten werde ich probieren so viel wie möglich mitzunehmen. Es gibt viele spannende Wettkämpfe im Ruhrgebiet!