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Auszeichnung

Prof. Manfred Bayer ist erneut „Rektor des Jahres“

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Prof. Manfred Bayer bei der Erstsemesterbegrüßung im BVB-Stadion © Oliver Schaper​/​TU Dortmund
Mit einer Note von 1,45 wurde Prof. Manfred Bayer zum zweiten Mal in Folge zum „Rektor des Jahres“ gewählt.
Bereits zum 17. Mal vergibt der Deutsche Hochschulverband (DHV) die Auszeichnung „Rektor des Jahres“: In diesem Jahr geht sie zum zweiten Mal in Folge an Prof. Manfred Bayer, der seit 2020 Rektor der TU Dortmund ist. Mit dem Preis würdigt die Berufsvertretung der Wissen­schaft­ler*innen in Deutschland eine vorbildliche Amtsführung. Die offizielle Preisverleihung findet am 31. März im Rahmen der Gala der Deutschen Wissenschaft in Berlin statt.

In einer Online-Umfrage stimmten Ende 2024 knapp zehn Prozent der insgesamt 33.500 DHV-Mitglieder über ihre Hochschulleitungen ab. Auch 95 DHV-Mitglieder, die der TU Dortmund angehören, gaben ihre Stimme ab: Sie bescheinigten Prof. Manfred Bayer die Note 1,45 – und damit die beste Bewertung im Ranking unter 50 Amtskolleg*innen. Rund zwei Drittel (68,4 Prozent) der teilnehmenden TU-Mitglieder bescheinigten dem Physiker, „die ideale Besetzung“ und weitere 21 Prozent „eine sehr gute Besetzung“ für das Spitzenamt zu sein. Bayer sei „offen, klar, pragmatisch und empathisch“, heißt es dazu in einem anonymen Kommentar. Zugleich wird ihm eine „lösungsorientierte Herangehensweise“ attestiert. Er sei eine Führungspersönlichkeit, die – so wird ein weiterer Kommentar in der Pressemitteilung des DHV zitiert – „die TU mit klarer Strategie voranbringt, dabei aber stets integrativ wirkt, den Fakultäten Spielraum lässt und Überbürokratisierung vermeidet“.

Hochschulleitungen überwiegend positiv bewertet

Für das Ranking wurden die Wissen­schaft­ler*innen gefragt, inwieweit sie die jeweiligen Amtsinhaber*innen als geeignet für die Leitung der Hochschule ansehen. Dazu konnten sie ihre Einschätzung in Anlehnung an Schulnoten in sechs Stufen abgeben: von „ideale Besetzung“ (Note 1) bis „denkbar schlechteste Besetzung“ (Note 6). Im Durchschnitt beurteilen zwei Drittel der Befragten die eigene Hochschulleitung überwiegend positiv. Dabei hält ein gutes Viertel (25,5 Prozent) die jeweilige Führungspersönlichkeit für „die ideale Besetzung“. Über alle Teilnehmer*innen gemittelt, erhalten die deutschen Rektor*innen bzw. Präsident*innen die Durchschnittsnote „befriedigend plus“ (2,83). Die wissenschaftliche Leitung und Durchführung des Rankings, das 50 Hochschulen umfasste, lag beim Zentrum für Evaluation und Methoden der Universität Bonn.

Zur Pressemitteilung des DHV