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Zweitgrößte Multisportveranstaltung der Welt

Fünf TU-Studierende planen Start bei den FISU World University Games

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Keyvisual der Rhein Ruhr Games mit Titel, Logo sowie Fotos aus drei Sportarten, links und rechts bunte Blockstreifen © FISU
Die FISU World University Games finden vom 16. bis 27. Juli im Ruhrgebiet und in Berlin statt. Bei der zweitgrößten Multisportveranstaltung der Welt nach den Olympischen Spielen möchten auch fünf Studierende der TU Dortmund an den Start gehen. Über ihre Nominierung entscheiden der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) und die Fachverbände in den nächsten Monaten. Die Dortmunder Athlet*innen kommen aus der Leichtathletik, dem Rudern und dem Wasserball.

Drei TU-Studierende wurden bereits für den Perspektivkader nominiert:

Porträt der Wasserball-Spielerin Jana Stüwe © Heike Engelberg

An den FISU Games vor der eigenen Haustür teilzunehmen, ist für Jana Stüwe ein realistisches Ziel. Die 21-Jährige spielt seit mehreren Jahren in der deutschen Wasserball-Nationalmannschaft und ist Kapitänin der Bochumer Bundesliga-Wasserballerinnen. Die Lehramtsstudentin freut sich besonders auf intensive Spiele gegen internationale Teams und über die kurzen Wege zum Austragungsort in Duisburg. So können ihre Familie und Freund*innen sie bei den Spielen live unterstützen.

Auch für Verena Meisl ist die studentische Multisportveranstaltung im wahrsten Sinne des Wortes ein Heimspiel, denn die Leichtathletik-Wettkämpfe finden im Stadion ihres Heimatvereins, dem TV Wattenscheid, statt. Um bei den FISU Games starten zu können, muss die 23-Jährige bis Juni die Qualifikationsnorm für die 800 Meter unterbieten. Die Maschinenbaustudentin möchte die einzigartige Atmosphäre bei den Spielen nutzen, um über sich hinauszuwachsen und freut sich auf viele Begegnungen mit Sportler*innen, die ebenso wie sie keine Vollprofis sind und parallel zum Sport einer akademischen Ausbildung nachgehen.

seitliche Ansicht der Läuferin Verena Meisl während eines Wettkampfs in einem Stadion © Schirmer picture
Porträt der Leichtathletin Karolina Haas in rotem Trainingsanzug der LG Olympia Dortmund © Matthias Dersch

Mit Karolina Haas peilt eine weitere Mittelstrecken-Läuferin den Start bei den FISU Games an. Die frischgebackene Deutsche Hochschulmeisterin über die 800 Meter rechnet sich gute Chancen aus, die Qualifikationsnorm zu schaffen und in ihrer Paradedisziplin dabei sein zu können. Bei den Spielen möchte sie weitere Erfahrungen auf internationaler Bühne sammeln. Die 20-Jährige startet für die LG Olympia Dortmund und studiert an der TU Dortmund Lehramt für Sonderpädagogik.

Neben dem TU-Trio im Perspektivkader hoffen auch der Leichtathlet Jakob Stade, der Medizinphysik studiert, sowie der Ruderer Noel Jaschke, Student der Wirtschaftswissenschaften, auf einen Startplatz.

Studium und Spitzensport zu verbinden, hat in Dortmund eine lange Tradition: Viele nutzen die guten Trainingsmöglichkeiten und studieren parallel an der TU Dortmund, die als Partnerhochschule des Spitzensports ihren Studierenden bestmögliche Bedingungen bietet, um die Karriere im Leistungssport und das Studium miteinander vereinbaren zu können.

Bei den letzten FISU World University Games 2023 im chinesischen Chengdu gewannen die TU-Studenten Lukas Föbinger, David Keefer und Leon Schandl die Silbermedaille im Ruder-Achter.

Weitere Infos zu den FISU Games und zur Dortmunder Beteiligung:

FISU Games Landingpage
 

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