Zwischen Brötchen und Borussia: Swinging electrons – Elektronen machen Musik
- Vortrag
Eine akustische Welle, die zum Beispiel von einem Redner oder einem Musikinstrument ausgeht, verliert mit zunehmendem Abstand an Stärke. Bei einem hinreichend großen Abstand ist sie gar nicht mehr zu vernehmen. Schon früher haben daher die Menschen versucht, den Schall zu verstärken – etwa in Amphitheatern oder bei den Flüstergewölben. Mit der Erfindung des Mikrofons war es möglich, Schall in elektrischen Strom umzuwandeln und mithilfe eines langen Kabels an einem weit entfernten Ort über einen Kopfhörer abzuhören. Seither spielen Elektronen bei der Sprach- und Musikübertragung eine dominierende Rolle.
Prof. Klaus Wille geht der Frage auf den Grund, wie Elektronen bei der Musikübertragung funktionieren und wie sich die Technik auf dieser Basis seit der Erfindung des Mikrofons verändert hat.
Der Vortrag dauert ca. 1,5 Stunden, danach folgen ein Quiz und eine Führung durch den Elektronenspeicherring DELTA. Die Vorlesungsreihe „Zwischen Brötchen und Borussia” ist auch für die interessierte Öffentlichkeit geöffnet. Der Eintritt ist frei.