UA Ruhr: KoMet-Tagung zur Mobilität im Ruhrgebiet
- Fachtagung/Kongress
Zuverlässig, umweltfreundlich, effizient, gesundheitsfördernd – so sieht Mobilität idealerweise aus. Hiervon ist das Ruhrgebiet allerdings noch weit entfernt. Welche Maßnahmen und Strategien erforderlich sind, diskutieren Fachleute des Kompetenzfelds Metropolenforschung (KoMet) unter anderem mit Gästen von Verbänden.
Die Themen der Vorträge sind vielfältig: „Ohne gesellschaftliche Akzeptanz keine Verkehrswende. Wie kann man die auto-affinen Menschen dazu bewegen, ihr Verhalten grundlegend zu ändern?“ ist nur eines davon. Ein anderes befasst sich mit Mobilitätsgenossenschaften. Außerdem geht es um intelligente Preissetzung, mit der sich die Auslastung von Verkehrsmitteln erhöhen lässt. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, was das Ruhrgebiet von anderen Metropolregionen lernen kann. Das wird an den Beispielen Frankfurt/Main, dem Schweizer Mittelland und dem niederländischen Ballungsgebiet Randstad gezeigt.
Die Konferenz „Zukunft der Mobilität im Ruhrgebiet“ findet ab 13 Uhr in Halle 12 der Zeche Zollverein statt, Anmeldungen sind bis zum 28. Oktober möglich.
Unterstützt wird die Veranstaltung von der Emschergenossenschaft, der Stiftung Mercator, der Stiftung Zollverein und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr.
Die Universitätsallianz Ruhr
Seit 2007 arbeiten die drei Ruhrgebietsuniversitäten unter dem Dach der UA Ruhr strategisch eng zusammen. Durch Bündelung der Kräfte werden die Leistungen der Partneruniversitäten systematisch ausgebaut. Unter dem Motto „gemeinsam besser“ gibt es inzwischen über 100 Kooperationen in Forschung, Lehre und Verwaltung. Mit mehr als 120.000 Studierenden und nahezu 1.300 Professorinnen und Professoren gehört die UA Ruhr zu den größten und leistungsstärksten Wissenschaftsstandorten Deutschlands.