KWI on Tour: Essen in der Stadt – Über urbane Lebensmittelproduktion
Vom einzelnen kleinen Beet bis hin zu den Prinzessinnengärten in Berlin oder der essbaren Stadt in Todmorden fangen Menschen wieder an, Gemüse mitten in der Stadt anzubauen. Neben Gemüse vom Dach des Supermarkts, werden auch Fische mit Hilfe neuer Technik (Aquaponik) in Städten gezüchtet.
Aber wie relevant kann urbane Agrikultur für die Ernährung in der Stadt sein? Ist sie mehr als nur ein trendiger Zeitvertreib? Was bedeutet es für das Verhältnis von Stadt und Land, wenn Lebensmittelproduktion in Städte wandert? Wie würden Städte aussehen, die sich zu einem nicht unerheblichen Teil selbst versorgen und wie würde sich dadurch städtisches Leben verändern?
- Referentin
Britta Acksel, KWI-Fellow im Forschungsbereich PartizipationsKultur
- Ansprechpartner
Steven Engler, KWI-Fellow und Koordinator des KWI-Forschungsbereichs PartizipationsKultur.
- Tickets
Tickets sind seit dem 17. Januar 2018 im [ ....] raum erhältlich, telefonisch unter 02302 - 282 32 36 oder an der Abendkasse. Eintritt: 5€
- Veranstalter
Die Reihe „Esskultur – Perspektiven auf Geschmack und Ernährung in einer globalisierten Welt“ ist eine Kooperation zwischen [....] raum e.V. und dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI). Im Mittelpunkt steht der Geschmack. Er wird an fünf Abenden in praktischen Übungen, also vom eigenen Erleben ausgehend erkundet und durch theoretische Auseinandersetzungen in größere gesellschaftliche Zusammenhänge gesetzt. Die Veranstaltungsreihe zeichnet einen Verlauf vom individuellen Geschmacksempfinden und Erproben der Geschmackssinne über gesellschaftliche und kulturelle Aspekte des Geschmacks, bis hin zu wirtschaftlichen, sozialen und globalen Zusammenhängen der Ernährung.