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DKMS-Typisierungsaktion im Mensagebäude

Beginn: Ende: Veranstaltungsort: Hauptmensa des Studierendenwerkes, Campus Nord, Mensa-Foyer, Vogelpothsweg 85, 44227 Dortmund
Veran­stal­tungs­art:
  • Veranstaltungen zum Mitmachen
Am Dienstag, 18. Juni 2019, findet im Mensagebäude auf dem Campus Nord der TU Dortmund eine Typisierungsaktion der DKMS statt. Organisiert hat sie Alexander Michalik, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich für Unternehmenslogistik: Die Patentochter seiner Schwägerin ist an Blutkrebs erkrankt. Die Typisierungsaktion soll helfen, eine geeignete Stammzellspenderin bzw. einen geeigneten Spender für die zweijährige Victoria zu finden.

Grundsätzlich kommt jeder gesunde Mensch zwischen 17 und 55 Jahren, der mindestens 50 kg wiegt, als Spender in Frage. Die Registrierung geht einfach und schnell: Nach dem Ausfüllen einer Einverständniserklärung wird ein Wangenschleimhautabstrich mittels Wattestäbchen durchgeführt, damit seine Gewebemerkmale im Labor bestimmt werden können. Wer sich bereits in der Vergangenheit bei einer Aktion registrieren ließ, muss nicht erneut mitmachen. Nach der Registrierung stehen die Gewebemerkmale für die Suche von Patientinnen und Patienten auf der ganzen Welt zur Verfügung. Sollte eine passende Spenderin oder ein passender Spender für eine Patientin oder einen Patienten gefunden werden, nimmt die DKMS Kontakt auf. In circa 80 Prozent der Fälle werden die Stammzellen der Blutbahn entnommen, somit ist keine Operation notwendig. Bei den restlichen 20 Prozent werden unter Vollnarkose aus dem Beckenkamm circa 5 Prozent des Knochenmarks entnommen. Innerhalb von zwei bis vier Wochen regeneriert sich das Knochenmark bei Spenderin oder Spender.

Von 10 bis 14.30 Uhr stehen freiwillige Helferinnen und Helfer am Dienstag, 18. Juni, im Foyer des Mensagebäudes am Campus Nord bereit. Alexander Michalik hofft, dass die Aktion bei den TU-Angehörigen großen Anklang findet. „Bei der Aktion in Hamburg waren wir von der großen Resonanz und Hilfsbereitschaft überwältigt“, sagt Michalik. „Jetzt hoffen wir, dass wir auch in Dortmund möglichst viele Leute erreichen können.“