CineScience: Zwischen Idylle und Horror – Die Tradition des Heimatfilms
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Die erste Veranstaltung der Reihe bietet einen Querschnitt durch Tradition, Ikonografie und Geschichte des Heimatfilms. Mit Ausschnitten aus Filmen wie „Der verlorene Sohn“ (1934), „Grün ist die Heide“ (1952) sowie der umfangreichen Heimat-Reihe von Edgar Reitz beschäftigen sich der Geschichtswissenschaftler Armin Flender (KWI) und die Geschichtswissenschaftlerin Anna Marie Strommenger (Universität Duisburg-Essen) sowie der Literaturwissenschaftler Jan Wilm (KWI). Anhand der Passagen soll über die Besonderheiten und Absonderlichkeiten des Genres diskutiert werden.
Tickets sind an der Kartenhotline des Filmstudios Glückauf unter 0201 / 439 366 33 erhältlich.
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro
Zur Veranstaltungsreihe:
Ab Dezember 2018 setzt sich „CineScience“ mit dem Thema Heimat auseinander. Dabei nähern sich die Veranstaltungen dem Konstrukt Heimat aus nationaler sowie globaler Perspektive. Außerdem wird die Darstellung und Bedeutung der Heimat „aus der Ferne“ betrachtet. Wie wird beispielsweise „Heimat im Urlaub“ filmisch aufgegriffen? Wie ändert sich ihre Bedeutung im Exil und wie wird sie im Film verhandelt?