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CineScience: Zwischen Idylle und Horror – Die Tradition des Heimatfilms

Beginn: Ende: Veranstaltungsort: Filmstudio Glückauf, Rüttenscheider Straße 2, 45128 Essen
Veran­stal­tungs­art:
  • Diskussion
  • Kulturveranstaltung
  • Filmvorführung
  • tu | kultur: weitere Veranstaltungen
Der erste Teil der Veranstaltungsreihe „CineScience“ des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI) beschäftigt sich mit dem Heimatfilm,der heute wie aus der Zeit gefallen wirkt. In einer zunehmend globalisierten und urbanisierten Welt scheint wenig Platz für die Idylle von Naturverbundenheit zwischen Stadl und Enzian. Teil der Veranstaltung sind eine Filmvorführung sowie eine anschließende Diskussion.

Die erste Veranstaltung der Reihe bietet einen Querschnitt durch Tradition, Ikonografie und Geschichte des Heimatfilms. Mit Ausschnitten aus Filmen wie „Der verlorene Sohn“ (1934), „Grün ist die Heide“ (1952) sowie der umfangreichen Heimat-Reihe von Edgar Reitz beschäftigen sich der Geschichtswissenschaftler Armin Flender (KWI) und die Geschichtswissenschaftlerin Anna Marie Strommenger (Universität Duisburg-Essen) sowie der Literaturwissenschaftler Jan Wilm (KWI). Anhand der Passagen soll über die Besonderheiten und Absonderlichkeiten des Genres diskutiert werden.

 

Tickets sind an der Kartenhotline des Filmstudios Glückauf unter 0201 / 439 366 33 erhältlich.

Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro

 

Zur Veranstaltungsreihe:

Ab Dezember 2018 setzt sich „CineScience“ mit dem Thema Heimat auseinander. Dabei nähern sich die Veranstaltungen dem Konstrukt Heimat aus nationaler sowie globaler Perspektive. Außerdem wird die Darstellung und Bedeutung der Heimat „aus der Ferne“ betrachtet. Wie wird beispielsweise „Heimat im Urlaub“ filmisch aufgegriffen? Wie ändert sich ihre Bedeutung im Exil und wie wird sie im Film verhandelt?