Bild und Klang – Abschiednehmen, Bleiben und Weiterziehen
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Das Dortmunder Universitätsorchester spielt unter der Leitung von Julian Pontus Schirmer die berühmte 3. Sinfonie in c-Moll – die „Orgelsinfonie“ – des französischen Komponisten Camille Saint-Saëns. Begleitet wird es von Reinoldikantor Christian Drengk an der Orgel. Prof. Michael Stegemann vom Institut für Musik und Musikwissenschaft der TU Dortmund führt in den Abend ein und teilt seine einzigartige Perspektive auf die Sinfonie. Zugleich wird der Musikwissenschaftler, der der TU Dortmund weiterhin als Leiter der Forschungsstelle Camille Saint-Saëns erhalten bleibt, mit der Veranstaltung als TU-Lehrender und Mitveranstalter der Reihe in den Ruhestand verabschiedet.
Die „Orgelsinfonie“ entstand 1886 auf dem Höhepunkt von Camille Saint-Saëns’ Schaffenskraft und gilt als eines seiner wichtigsten Werke. Mit der dramatischen Verwendung des „Dies Irae“-Motivs und der innovativen Einbindung der Orgel verbindet sie sinfonische Tiefe mit außergewöhnlicher Klangfülle. Im Rahmen von „Bild und Klang“ wird dieses Ausnahmewerk in der einzigartigen Atmosphäre der Reinoldikirche dargeboten, begleitet von einer der modernsten und vielseitigsten Orgelanlagen Deutschlands, die im Jahr 2022 fertiggestellt wurde.
Über „Bild und Klang“:
Die Vorlesungsreihe „Bild und Klang“ bringt die TU Dortmund in die Stadt, die Stadtkirche St. Reinoldi wird zum Hörsaal. Der Raum der Kirche und die Kunstwerke sind nicht einfach Kulisse, sondern rücken immer wieder in den Blick: als Thema der Vorlesung, als Kontextualisierung der Themen, aber zuweilen auch als Widerpart für andere, scheinbar nicht in den Raum gehörende Bilder und Klänge. Die Vorlesung richtet sich gleichermaßen an Studierende wie an die städtische Öffentlichkeit. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Musik
Reinoldikantor Christian Drengk und Julian Pontus Schirmer mit Musikensembles
Referent*innen:
Pfarrer Michael Küstermann, Dr. Stefan Mühlhofer, Prof. Dr. Michael Stegemann und Prof. Dr. Barbara Welzel
Keine Anmeldung erforderlich
Keine Gebühr