„Rundgang Kunst“ eröffnet im Dortmunder U

Die in der Ausstellung gezeigten künstlerischen Arbeiten befassen sich mit der Wahrnehmung von Realitäten, deren Verschiebung und selektiven Fokussierung – mit der Erfassung dessen, was uns betrifft und betroffen macht. Es geht um unsere aktuelle und tägliche Erfahrung sowie um das Erkennen und Stiften von Zusammenhängen.
Die künstlerische Annäherung an die Realitäten unserer Welt bedeutet eine Herausforderung von Konventionen, Normen, Klischees, Gewohnheiten und Gewissheiten, die dadurch letztlich erst wahrnehmbar werden. Dementsprechend fordert die künstlerische Forschung aufmerksame Differenzierung und die Offenheit für Entdeckungen jenseits des Mainstreams der Weltbetrachtung. Insofern unterscheidet sich künstlerische Forschung im Ansatz nicht von wissenschaftlicher Forschung.
Die oft unkonventionelle Weltsicht, der Medieneinsatz und die diversen Ausstellungsformate künstlerischer Forschung sind jedoch erfrischend anders. Hier werden in Pixeln, Farben, Linien, Formen, Filmen, Apparaten, Tönen und jedweden Mitteln Gebilde geschaffen, die mit den Besucherinnen und Besuchern in vielerlei Weise kommunizieren.
Es gelten die üblichen Öffnungszeiten und die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen. Innerhalb des Gebäudes ist ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz (OP-Maske, FFP2 oder gleich-/höherwertige Maske), zu tragen (gilt für Kinder ab 6 Jahren). Eine Besuchergruppe darf aus max. 5 Haushalten ohne Personenbegrenzung (zzgl. immunisierter Personen aus weiteren Haushalten sowie Kinder bis 14 J.) bestehen, die AHA Regeln sind einzuhalten. Es ist derzeit nicht mehr erforderlich, einen negativen Coronatest vorzuzeigen.