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Vielfältiges Diversity-Programm

Monat Mai steht im Zeichen der Vielfalt

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Logo des Diversity Monat Mai 2025 © Canva, TU Dortmund
Rund um den deutschen Diversity-Tag am 27. Mai findet an der TU Dortmund erneut ein umfangreiches Programm aus Veranstaltungen statt, die sich den gesamten Monat Mai mit verschiedenen Aspekten von Diversität beschäftigen. Hierzu gehören beispielsweise Vorträge, Ausstellungen und Austauschrunden, die sich unter anderem mit Sexismus, Machtmissbrauch, Hate Speech, Antidiskriminierung und Geschlechtervielfalt befassen.

„Ziel des Diversity-Monats ist es, Vielfaltsthemen in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken und die Aktivitäten der vielen Akteur*innen an der TU Dortmund sichtbarer zu machen, die alltäglich daran arbeiten, ein Bewusstsein für Vielfalt und Inklusion in der akademischen Welt zu schaffen“, sagt Dr. Ute Zimmermann, Leiterin der Stabsstelle Chancengleichheit, Familie und Vielfalt. Bei vielen Veranstaltungen handelt es sich nicht um einmalige Sondertermine, sondern um etablierte Austausch- und Informationsformate, die regelmäßig an der TU Dortmund stattfinden, beispielsweise das Sprachcafé des Referats Internationales oder die Diversity Talks des Netzwerks Queer*Peers.

Highlights: Ausstellung und Vortrag

Zwei besondere Highlights des diesjährigen Diversity-Monats Mai sind die Ausstellung „Gemeinsam gegen Sexismus“ und der Vortrag „Wie Hassrede Demokratien gefährdet und was wir dagegen tun können“: Die Plakatreihe des Bündnisses „Gemeinsam gegen Sexismus“ informiert anschaulich und niedrigschwellig über das Thema Sexismus. Besucher*innen haben die Möglichkeit, Wissen zu vertiefen und das eigene Verhalten zu reflektieren. Schwerpunkte der Ausstellung sind unter anderem Alltagssexismus, Sexismus am Arbeitsplatz und im öffentlichen Raum sowie in Kultur und Medien. Die Plakate bieten außerdem Tipps, informieren über wirksame Maßnahmen gegen Sexismus und beschäftigen sich mit dem Thema Intersektionalität

Zwei Frauen stehen vor Postern auf denen die Überschrift "Sexismus am Arbeitsplatz" steht. © Konstantin Boerner

Angehörige der TU Dortmund haben Gelegenheit, sich die Ausstellung an folgenden Orten anzusehen und darüber ins Gespräch zu kommen: vom 30. April bis 14. Mai im Foyer des Gebäudes Maschinenbau I (Leonhard-Euler-Str. 5) und vom 15. bis 31. Mai im Foyer der Fakultät für Informatik (Otto-Hahn-Str. 14). Die Ausstellung ist in deutscher Sprache und per QR-Code auch als Sprachausgabe verfügbar. Sie kann zu den Gebäudeöffnungszeiten besucht werden und ist kostenlos. Die Ausstellung „Gemeinsam gegen Sexismus“ ist ein Angebot des Bündnisses „Gemeinsam gegen Sexismus“ und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Portrait Gilda Sahebi © Hannes Leitlein

Am 27. Mai, dem deutschen Diversity-Tag, hält die Journalistin, Ärztin und Politikwissenschaftlerin Gilda Sahebi eine Keynote. Angesichts der aktuellen weltweiten Entwicklungen liegt der Fokus auf dem Thema Hassrede. Gilda Sahebi wird in ihrem Vortrag erörtern, wie Hassrede Demokratien gefährdet und wie ihr begegnet werden kann. Anschließend besteht die Möglichkeit, sich mit Gilda Sahebi und anderen Teilnehmenden auszutauschen. Bei gutem Wetter findet die Veranstaltung auf dem Martin-Schmeißer-Platz statt, bei schlechtem Wetter im Hörsaal II der Emil-Figge-Str. 50.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Veranstaltung liegt ein Awareness-Konzept zugrunde, das einen konstruktiven und diskriminierungsarmen Rahmen unterstützen soll. Für all jene, die nicht vor Ort dabei sein können, bieten die Queer*Peers am 13. Mai von 16 bis 17 Uhr online einen Diversity Talk „Zum Umgang mit digitaler Gewalt und hate speech“ in Zusammenarbeit mit dem Scicomm-Support an. Eine Anmeldung ist auch hier nicht erforderlich.

Ebenfalls im Mai finden das „Forum Machtmissbrauch an der TU Dortmund – continued“, bei dem sich Studierende und Beschäftigte via Zoom (auf Wunsch auch anonym) über Beratungsangebote und Beschwerdemöglichkeiten an der Universität informieren können, und die vom Nachhaltigkeitsbüro und dem AStA der TU Dortmund organisierte „Nachhaltigkeitswoche“ statt.

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