Zu den Menschen in die Stadt
- mundo

Im Dortmunder U
Die Hochschuletage ist der TU-Campus in der Stadt: Besucher*innen erleben hier, dass Wissenschaft ein bedeutender Teil von Kultur ist
Woran arbeiten Studierende und Forschende an der Universität? Einen Einblick erhalten Besucher*innen seit dem Jahr 2010, als sich das Ruhrgebiet als Kulturhauptstadt Europas präsentierte, auf der Hochschuletage im Dortmunder U. Das Jahresprogramm mit sechs bis acht Ausstellungen spricht bis zu 26.000 Gäste an. TU-Mitglieder nutzen den „Campus Stadt“ zur Vermittlung von und zwischen unterschiedlichen Wissenschaftskulturen – zum Beispiel beim jährlichen „Rundgang Kunst“ des Seminars für Kunst und Kunstwissenschaft oder in neuen außergewöhnlichen Ausstellungsformaten sowie bei Lesungen und Workshops aus unterschiedlichen Bereichen. In der Vergangenheit gab es zum Beispiel Angebote aus der Physik, dem Bio- und Chemieingenieurwesen, der Statistik gemeinsam mit der Journalistik, der Modellbauwerkstatt oder der Informatik – und natürlich regelmäßig aus der Kunst.



Im lebendigen Archiv
Von wegen Akten und Staub: 100 Veranstaltungen locken Gäste jedes Jahr ins Baukunstarchiv NRW
Seit 2018 beherbergt das Baukunstarchiv NRW in der Dortmunder Innenstadt Nachlässe aus Architektur, Städte- sowie Ingenieurbau. TU-Professor Wolfgang Sonne hat die wissenschaftliche Leitung übernommen: „Mit den Beständen wird im Rahmen von Dissertationen oder Forschungsprojekten gearbeitet. Die Ergebnisse werden immer wieder in attraktiven Ausstellungen einem breiten Publikum vermittelt.“


Dies ist ein Beitrag aus der mundo, dem Forschungsmagazin der TU Dortmund.