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Einwerbung von Drittmitteln

UA Ruhr überzeugt im DFG-Förderatlas 2024

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Mathetower mit TU-Logo und Mensa-Gebäude vor strahlend blauem Winter-Himmel © Nikolas Golsch​/​TU Dortmund
Die Technische Universität Dortmund gehört erneut zu den forschungsstärksten Hochschulen Deutschlands. Dies belegt der Förderatlas, den die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) am 25. November veröffentlicht hat. Gemessen an den Drittmitteln, die die TU Dortmund von 2020 bis 2022 von der DFG eingeworben hat, belegt die Universität bundesweit Rang 35 unter mehr als 200 Hochschulen. Auch die Ruhr-Universität Bochum und die Universität Duisburg-Essen gehören zu den forschungsstarken Einrichtungen. Gemeinsam haben die drei Partner der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) im untersuchten Zeitraum mehr als 500 Mio. Euro von der DFG eingeworben.

Als kleinster der drei Partner der UA Ruhr hat die TU Dortmund im Erhebungszeitraum 108 Mio. Euro DFG-Mittel eingeworben. Das sind 15 Prozent mehr als im Förderatlas 2021 (2017-2019). Besonders stark ist die TU Dortmund in den Ingenieurwissenschaften, zu denen u.a. Maschinenbau, Informatik, Elektrotechnik und Bauwesen zählen. Rund die Hälfte der DFG-Mittel der TU Dortmund entfällt auf diesen Wissenschaftsbereich. Damit liegt die Universität hier bundesweit auf Rang 12. Im Fachgebiet Maschinenbau und Produktionstechnik hält die TU Dortmund mit Rang 5 weiterhin eine Platzierung in den Top Ten. Bei internationalen Ingenieurwissenschaftler*innen ist das Ruhrgebiet sehr beliebt: Zwischen 2018 und 2022 waren 58 Stipendiat*innen der Alexander-von-Humboldt-Stiftung zu Gast an der UA Ruhr. Spürbar verbessert hat sich die TU Dortmund in den Naturwissenschaften: Hier steigerte sie ihre DFG-Mittel im Vergleich zum vorangegangenen Erhebungszeitraum um 23 Prozent und kletterte beim Indikator Drittmittel je Professur um acht Plätze nach oben auf Rang 29.

Die DFG veröffentlicht alle drei Jahre einen Förderatlas, in dem sie die Drittmittelverteilung unter den Hochschulen in Deutschland für einen Zeitraum von drei Jahren offenlegt und analysiert. Die Auswertungen zeigen, dass die TU Dortmund ihre Platzierung seit 1997 recht konstant gehalten hat. Beim Anteil der DFG-Mittel an sämtlichen Drittmitteln lag die TU Dortmund mit 30 Prozent für 2022 im Bundesdurchschnitt. Sichtbar wird im aktuellen Förderatlas, dass der Start der Exzellenzinitiative von 2009 an zu einem Konzentrationseffekt an der Spitze des Rankings geführt hat. Um stärker von den Mitteln des Exzellenzwettbewerbs zu profitieren, haben die drei Partner der UA Ruhr ihre Kräfte gebündelt und wollen, wenn möglich, 2025 gemeinsam als Exzellenzverbund antreten. Schon 2015 hatte die DFG in ihrem damaligen Förderatlas eine „Heat Map“ veröffentlicht, die das Ruhrgebiet als besonders starke Forschungsregion Deutschlands auswies.  

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