TV-Meteorologe Karsten Schwanke zu Besuch an der TU Dortmund
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Seinen Zuhörerinnen und Zuhörern gab er spannende Einblicke in seinen Berufsalltag und einen Tipp mit auf dem Weg: Apps, die Wettervorhersagen von zwei Wochen oder länger versprechen, könne man sich sparen. „Sieben bis acht Tage können wir das Wetter gesichert vorhersagen“, berichtet er. Länger wäre dies nicht möglich, wobei die Zeitspanne von bis zu acht Tagen sich gegenüber den 80er-Jahren verdoppelt habe.
Karsten Schwanke macht sich „wenig Sorgen“ um Zukunft des TV-Wetters
Schwanke garniert seine Vorhersagen – „ich habe das Wetter im Kopf“ – gern mit kleinen Wissensbeiträgen zu Wetter und Klima. Dann schlägt bei ihm der Wissenschaftsjournalist durch. Mit dieser Profession und einigen Wissenschaftssendungen hatte er seine Laufbahn im öffentlich-rechtlichen Fernsehen begonnen. Trotz der großen Konkurrenz durch Apps macht Schwanke sich „große Gedanken, aber wenig Sorgen“ um die Zukunft des TV-Wetters: Er sieht zusätzliche Aufgaben in der Begleitung von Unwettern und der Einordnung von Wetter und Klima.
Seine Zuhörerinnen und Zuhörer überraschte der Meteorologe mit interessanten Erkenntnissen: Er erläuterte, wie Kohlendioxid die Strahlung in der Atmosphäre beeinflusst, dass die Sahara der größte Kühlschrank des Globus ist und wie eine begrünte Sahel-Zone die Erwärmung der Erde weiter beschleunigen würde. Der Vortrag gehörte zu der Gastvortragsreihe „Die Wissensmacher" vom Bereich Wissenschaftsjournalismus der TU Dortmund.
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