Eröffnung des Tags des offenen Denkmals im Dortmunder U
- Campus & Kultur

Ob bekannte Dortmunder Wahrzeichen wie das Hochofenwerk Phoenix West, das Dortmunder U und die Reinoldikirche oder kleinere historische Orte wie die St. Urbanus-Kirche in Huckarde, das Baroper Fachwerkhaus aus dem Jahr 1768 oder das Kaiserbrunnen-Denkmal: Am Tag des offenen Denkmals können Teilnehmende bei zahlreichen Programmpunkten viele besondere Stätten kennenlernen.
Die Eröffnungsveranstaltung findet am Samstagabend im Dortmunder U auf dem Campus Stadt der TU Dortmund statt: TU-Rektor Prof. Manfred Bayer und Oberbürgermeister Thomas Westphal halten jeweils ein Grußwort. Nach einer Einführung von Ingmar Luther, dem Leiter der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Dortmund, eröffnen Prof. Barbara Welzel, Sinem Erdem, Fiona Newzella und Anna Helm von der TU Dortmund ein Gespräch über das Thema „Wahr-Zeichen in einer diversen Stadtgesellschaft“. Zur Sprache kommen unterschiedliche Sichtweisen auf „Wahr-Zeichen“, gilt doch ein Teilhabeanspruch am Kulturellen Erbe für alle Menschen. Musikalisch begleitet wird die Eröffnungsveranstaltung durch „Dad’s Phonkey“, Solo-A-capella-Loop-Improvisationen des Bonners Christian Padberg
Parallel dazu können die kleinen Gäste an der KinderUni teilnehmen, bei der Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren im bald 100 Jahre alten Dortmunder U Spuren aus den verschiedenen Etappen seiner „Biografie“ entdecken können.
Der Tag des offenen Denkmals wird von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bundesweit koordiniert. Es ist der nationale Beitrag zu den europaweiten European Heritage Days. Die 1984 in Frankreich gegründete und seit 1993 auch in Deutschland ausgetragene Veranstaltung zieht jedes Jahr ca. 20 Millionen Gäste in ganz Europa an.
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