TU-Rektorin Gather trifft Kanzlerin Merkel
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Die Ruhr-Konferenz ist eine Initiative der Landesregierung, um das Ruhrgebiet als wirtschaftlich starke und lebenswerte Zukunftsregion für alle Menschen zu gestalten. Dabei arbeiten Projektpartner aus unterschiedlichen Teilen der Gesellschaft daran, den Strukturwandel im Ruhrgebiet zu beschleunigen.
Im Bereich der Wissenschaft präsentierte die UA Ruhr der Kanzlerin ihre Zukunftspläne: Auf Initiative der Ruhr-Konferenz wollen die drei Universitäten in ausgewählten Forschungsfeldern neue „Research Center“ einrichten. Dabei soll es um die großen Zukunftsfragen gehen.
Schon jetzt ist die Forschungsstärke der UA Ruhr im Exzellenzcluster RESOLV (Ruhr Explores Solvation) international besonders sichtbar. Sprecherin Prof. Dr. Martina Havenith vertrat das gemeinsame Cluster von TU Dortmund und RUB beim Termin mit der Kanzlerin. Der Verbund erforscht chemische Reaktionen, industrielle Prozesse und biologische Vorgänge in flüssiger Phase, also in Lösungen. Dabei spielt auch der Transfer in die Praxis eine wichtige Rolle.
Förderung des Landes NRW
Um die Mobilität zwischen den Universitäten des Ruhrgebiets zu verbessern und dabei auch noch nachhaltig zu gestalten, fördert das Land NRW in den nächsten drei Jahren das Projekt InnaMoRuhr, das von einem interdisziplinären Konsortium der UA Ruhr verantwortet wird. Auch dieses Vorhaben „im Zeichen der Ruhr-Konferenz“ präsentierte sich der Kanzlerin bei ihrem NRW-Besuch.
Das Ruhrgebiet ist mit seinen fünf Universitäten und insgesamt 13 Instituten der Max-Planck-, Fraunhofer- und Leibniz-Gesellschaften eine der bedeutendsten Wissenschaftslandschaften Europas.