TU-Ausstellung „Einfassung der Schwebung“
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Die Werke von Bettina van Haaren und Wolfgang Folmer geben das Verwirrbild einer Wirklichkeit wieder, die von Heterogenem, Widersprüchlichem, Unzumutbarem, Witzigem und Trivialem belebt wird. Daher schieben sich äußerst unterschiedliche inhaltliche Ebenen ineinander. In ihren Werken erscheint die Welt zerrissen oder zerfranst, entsprechend sind die Arbeiten gekennzeichnet von Labilität und Sprüngen. Sie zeigen eine Landschaft mit starken Wirbeln, dazwischen Bruchstücke, Reste und Chaos.
Bettina van Haaren ist Malerin, Zeichnerin und Druckgraphikerin. Sie studierte von 1981 bis 1987 an der Kunsthochschule Mainz. Seit 2000 ist sie Professorin für Zeichnung und Druckgraphik an der TU Dortmund. Ihr Werk wurde in fast 100 Einzel- und 150 Gruppenausstellungen in Europa, den USA, Neuseeland, Japan und China gezeigt. 27 monographische Publikationen über sie liegen vor, sie erhielt zahlreiche Preise und Stipendien.
Wolfgang Folmer arbeitet medienübergreifend in Zeichnung, Malerei, Druckgraphik, Skulptur, Fotografie und Video. Er studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und ist seit 2013 künstlerischer Mitarbeiter am Institut für Kunst und Materielle Kultur der TU Dortmund. Folmer hat national und international ausgestellt und erhielt Preise und Stipendien u.a. in Schweden, Spanien, den USA, Argentinien und China.
Begleitprogramm auf der Hochschuletage:
- Donnerstag, 23. Mai, 16–17 Uhr: Informationsveranstaltung zum Lehramtsstudium Kunst
- Mittwoch, 29. Mai, 11–13 Uhr: Künstler*innengespräch in der Ausstellung
- Samstag, 1. Juni, 18 Uhr und 20 Uhr: Künstler*innengespräch in der Ausstellung (Eintrittskarten über die ExtraSchicht)
- Dienstag, 11. Juni, 11–13 Uhr: Künstler*innengespräch in der Ausstellung; 15–16 Uhr: Informationsveranstaltung zum Lehramtsstudium Kunst
Auf dem Campus Stadt gibt die Technische Universität Dortmund als Partner im Dortmunder U regelmäßig Einblicke in Forschung und Lehre. Ausstellungspräsentationen und der Raum als Forum des Dialogs bieten der Stadtgesellschaft durch verschiedene Veranstaltungsformate die Möglichkeit, Fragestellungen und Erkenntnisse der Wissenschaftsdisziplinen kennenzulernen und gemeinsam zu diskutieren.
Impressionen von der Ausstellung:
Ansprechperson für Rückfragen: