Talentscouting der TU Dortmund an der Willy-Brandt-Gesamtschule in Bergkamen
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Mit dem Ende der Schullaufbahn eröffnen sich Schülerinnen und Schülern viele Möglichkeiten. Sie können ein Studium aufnehmen, eine Ausbildung machen oder beispielsweise ein Freiwilliges Soziales Jahr beginnen. Für viele Jugendliche ist es schwer, das Angebot zu finden, das zu ihnen passt. Mit dem Talentscouting werden junge Menschen bestärkt, ihre Potenziale zu entfalten. Die Talentscouts beraten sie individuell und ergebnisoffen, wie sie die Zeit nach dem Schulabschluss gestalten können. Für die Beratung nutzen die Talentscouts unterschiedliche Wege: persönliche Gespräche, Facebook oder WhatsApp. Das Talentscouting richtet sich vor allem an Jugendliche, die aus einem Umfeld kommen, das sie nicht immer bei den Themen der Studien- und Berufswahl unterstützen kann.
Schulleiter und Projektkoordinator unterzeichnen Kooperationsvereinbarung
Die Kooperationsvereinbarung unterzeichneten Dirk Rentmeister, stellvertretender Schulleiter, und Christian Stauer, Projektkoordination Talentscouting der TU Dortmund. „Wir freuen uns natürlich sehr, dass unser Angebot von den Schülerinnen und Schülern gut angenommen wird. Diesbezüglich gilt unser Dank unseren zuständigen Ansprechpersonen der Schule. Wir wurden hier mit unserem Anliegen von Anfang an freundlich empfangen und es wurde in Ruhe überlegt, wie das Talentscouting an der Willy-Brandt-Gesamtschule am besten umgesetzt werden kann“, sagt Stauer. Annette Jendrosch betreut als Talentscout Bergkamener Schülerinnen und Schüler. Sie berichtet: „Die Schülerinnen und Schüler sind sehr engagiert und setzen sich motiviert mit ihrer zukünftigen Laufbahn auseinander. Die Angebote des Talentscoutings, wie der Besuch am Campus mit Vorlesungsbesuch oder die Teilnahme am Stipendienworkshop, werden regelmäßig genutzt.“
Das nordrhein-westfälische Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) stellt für das Talentscouting bis 2020 rund 14,4 Millionen Euro zur Verfügung. Im Herbst 2016 wurde das Talentscouting auf 17 Universitäten und Hochschulen in ganz NRW ausgeweitet. Diese wurden von einer Jury im Rahmen eines landesweiten Ausschreibungsverfahrens ausgewählt.
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