Sozialforschungsstelle erhält Dortmunder Dialog Preis
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Oberbürgermeister Thomas Westphal sprach die Laudatio zur Verleihung des Preises. Darin zeichnete er unter anderem die Geschichte der Sozialforschungsstelle, die bereits 1946 gegründet wurde, nach und betonte, dass diese maßgebliche Impulse liefere, um die drängenden Fragen im Kontext der digitalen Arbeitsgesellschaft zu beantworten. Im Anschluss überreichte Thomas Westphal zusammen mit Dr. Bettina Horster, Vorstandsvorsitzende der GFS (Gesellschaft zur Förderung des Strukturwandels in der Arbeitsgesellschaft), dem sfs-Direktor Prof. Jürgen Howaldt die Preis-Skulptur.
Vortrag und Podiumsdiskussion
Nach der Preisverleihung skizzierte Prof. Jürgen Howaldt in seinem Vortrag „Innovation neu denken – die wachsende Bedeutung sozialer Innovation“, wie soziale Innovationen zur Lösung von Nachhaltigkeitsproblemen beitragen können. Dabei machte er auch auf die wichtige Rolle der Hochschulen in diesem Prozess aufmerksam. In einer anschließenden Podiumsdiskussion erhielten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich weiter zum Thema „Soziale Innovationen“ aus verschiedenen Perspektiven auszutauschen.
Zur Sozialforschungsstelle Dortmund
Die Sozialforschungsstelle Dortmund ist ein Forschungsinstitut auf dem Gebiet der sozialwissenschaftlichen Innovations- und Arbeitsforschung. Das frühere Landesinstitut wurde 2007 Teil der TU Dortmund und ist seit 2020 der neugegründeten Fakultät Sozialwissenschaften zugehörig. Das Institut hat seit Gründung mehrere hundert Forschungsprojekte bearbeitet. Neben nationalen und internationalen Verbundprojekten kooperiert das Institut dabei auch mit zahlreichen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen in Dortmund und Umgebung. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Gestaltung gesellschaftlicher, technologischer und ökologischer Veränderungs- und Innovationsprozesse.