Für noch mehr Gründungen an Universitäten im Ruhrgebiet
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Der von der RAG-Stiftung Anfang des Jahres 2022 initiierte Start-up- und Innovation-Hub BRYCK mit Sitz in Essen bringt in seinem Netzwerk Gründer*innen, Investor*innen, Wissenschaftler*innen und Unternehmen zusammen. Mit seinen Programmen hat der Hub bereits über 50 Start-ups in den Themenfeldern Energie, Gesundheit, Livable Cities und Wasserstoff unterstützt. Ab sofort können auch Studierende der TU Dortmund, der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Duisburg-Essen die Aktivitäten und Veranstaltungen nutzen, die sie für Gründungsvorhaben und unternehmerisches Denken begeistern sollen.
„Die Kooperation ermöglicht Studierenden und Start-ups einen noch breiteren Zugang zu einem Netzwerk von Investoren und etablierten Unternehmen“, betont TU-Rektor Prof. Manfred Bayer. „In Kooperation mit der RAG-Stiftung und BRYCK strebt die UA Ruhr danach, die Gründungsaktivitäten im Ruhrgebiet weiter zu intensivieren und das Start-up-Ökosystem zu stärken.“ In den vergangenen Jahren wurden mit den „Exzellenz Start-up Centern.NRW“ an den Universitäten bereits beachtliche Erfolge im Bereich wissenschaftsbasierter Ausgründungen erzielt. Die neue Kooperation soll die Angebote für angehende Gründer*innen nun gezielt ergänzen und auch die Vernetzung innerhalb der UA Ruhr weiter ausbauen.
Als eine der ersten gemeinsamen Maßnahmen vereinbarten BRYCK und die UA Ruhr, sich laufend über Gründungsvorhaben auszutauschen. Die beteiligten Universitäten werden gründungsinteressierte Studierende künftig über die Programme und Angebote von BRYCK informieren. Zudem wird eine gemeinsame jährliche Start-up-Veranstaltung geplant.
Über die Universitätsallianz Ruhr
In der Universitätsallianz Ruhr arbeiten die Ruhr-Universität Bochum (RUB), die Technische Universität Dortmund und die Universität Duisburg-Essen (UDE) seit 2007 strategisch eng zusammen. Mit mehr als 120.000 Studierenden und nahezu 1.300 Professor*innen gehört die UA Ruhr zu den größten und leistungsstärksten Wissenschaftsstandorten Deutschlands.