Barrierefreier Übergang von Schule zu Hochschule
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Auf der jährlich stattfindenden internationalen Zero Conference werden besonders herausragende Projekte ausgezeichnet, die im Rahmen des sogenannten Zero Projects entstanden sind. Ziel des Zero Projects ist es, das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen zu erfüllen und so zur Verbesserung der Rechte aller Menschen mit Behinderungen weltweit beizutragen. Im Jahr 2016 wurde die TU Dortmund bereits als eine von weltweit drei Hochschulen auf der Konferenz ausgezeichnet. Prämiert wurde die Arbeit von DoBuS für die Chancengleichheit von Studierenden mit und ohne Behinderung.
Im Jahr 2020 war DoBuS auf der Konferenz eingeladen, die Maßnahmen zum Abbau von Barrieren beim Übergang zwischen Schule und Universität zu präsentieren. Als besonders innovativ wurde das Peer-Mentoring-Projekt hervorgehoben, das seit zwei Jahren von DoBuS an der TU Dortmund angeboten wird. Das Projekt initiiert und begleitet den Austausch zwischen Studieninteressierten mit Behinderung oder chronischer Erkrankung (Mentees) und erfahrenen Studierenden mit Behinderung (Mentorinnen/Mentoren). Auf diese Weise wird Studieninteressierten der Einstieg ins Studium erheblich erleichtert und das Risiko einer Studienzeitverzögerung oder eines Studienabbruchs in der Studieneingangsphase deutlich gesenkt.
Das Peer-Mentoring Projekt startet im März 2020 in eine neue Runde. Ein Vernetzungstreffen für alle bisherige Mentees, Mentorinnen, Mentoren und Teilnahmeinteressierte findet am Freitag, 27. März, von 10 bis 12 Uhr statt.
Weitere Informationen zum Peer-Mentoring-Projekt
Weitere Informationen zum Bereich DoBuS des Zentrums für Hochschulbildung
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