Ausstellung nimmt ein besonderes Dortmunder Altarwerk in den Blick
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Das Altarwerk wurde ursprünglich für die Franziskaner in Dortmund geliefert und befindet sich seit dem 19. Jahrhundert in der St. Petri-Kirche. Die dreißig Fächer der Goldseite des Retabels und ihre erzählerischen Inhalte hat Julius Reinders (*1993) künstlerisch erkundet. Für sein Vorhaben untersuchte er das Objekt und seine vergoldeten Figuren und setzte auf dem Zeichenpapier neue räumliche Bezugnahmen und Ansichten.
Auseinandersetzung mit weiteren kirchlichen Erinnerungsorten
Die Ausstellung zeigt weiterhin Arbeiten aus Julius Reinders’ graphischer Beschäftigung mit verschiedenen kirchlichen Erinnerungsorten und Denkmälern wie der Kirche St. Nicolai in Kalkar, der Marienkirche in Frankfurt an der Oder und dem Schlossgarten in Schwetzingen. Durch Reduktionen, Hervorhebungen und neue farbige Akzente eröffnet Julius Reinders Sehzugänge, die pointiert auf die aufgesuchten Orte und Erzählungen zurückweisen.
Die Ausstellung ist bis zum 23. Januar 2022 zu sehen. Während der Betriebsferien der TU Dortmund vom 24. Dezember 2021 bis 3. Januar 2022 bleibt die Ausstellung geschlossen. Für einen Besuch der Ausstellung im Dortmunder U gilt die 2G-Regel (geimpft oder genesen), die am Eingang kontrolliert wird. Zudem muss eine medizinische Maske getragen werden.
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Impressionen von der Ausstellung „500 Jahre Goldenes Wunder“
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