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20 Jahre International Summer Program

TU Dortmund heißt internationale Studierende willkommen

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Die Teilnehmenden des International Summer Programs mit den Organisator*innen. © Hesham Elsherif​/​TU Dortmund
Die Teilnehmenden und Organisator*innen des International Summer Program kommen zum Auftakt im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ) der TU Dortmund zusammen.

Seit inzwischen 20 Jahren gibt es an der TU Dortmund das International Summer Program (ISP), das es internationalen Studierenden ermöglicht, im Sommersemester an Kursen aus den Bereichen Entrepreneurship, Engineering und German & European Studies teilzunehmen. Im Sommersemester 2023 sind 17 Studierende an der TU Dortmund zu Gast. Am 26. Mai hießen Prof. Walter Grünzweig von der Fakultät Kulturwissenschaften und Miriam Gothe vom Referat Internationales die Teilnehmenden willkommen.

Während die Sommerprogramme anderer Universitäten in den Semesterferien stattfinden, beginnt das International Summer Program (ISP) für internationale Studierende an der TU Dortmund bereits Ende Mai. Auch wenn ein Sommerprogramm während des laufenden Semesters vielleicht unüblich erscheinen mag, sei gerade dieser Aspekt das Besondere am ISP, erklärte Prof. Walter Grünzweig in seiner Begrüßung: „Das ISP ist ein Programm, das auf Dialog und Kooperation setzt.“ Gerade deshalb sei es wichtig, dass die internationalen Studierenden auch den Uni-Alltag und die Studierenden der TU Dortmund kennenlernten.

Prof. Grünzweig hob auch die Bedeutung internationaler Austauschprogramme hervor, die nach dem Zweiten Weltkrieg ins Leben gerufen worden waren, um Beziehungen und Vertrauen zwischen verschiedenen Nationen zu schaffen. „Ich denke, dass es angesichts der aktuellen internationalen Situation besonders wichtig ist, sich persönlich zu begegnen und auszutauschen.“ Nach der Begrüßung durch Prof. Grünzweig und Miriam Gothe vom Referat Internationales gab es für die internationalen Studierenden unter anderem eine Campustour und ein gemeinsames Welcome BBQ, um die TU Dortmund und sich untereinander besser kennenzulernen.

Fachspezifische Veranstaltungen und Deutschkurse

Insgesamt 17 Studierende nehmen in diesem Jahr am ISP teil. Der Großteil von ihnen kommt von den Partneruniversitäten in den USA, aber auch Studierende aus China, Großbritannien und Brasilien studieren in diesem Sommersemester an der TU Dortmund. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, im Rahmen des Programms einen von drei Schwerpunkten zu wählen: Engineering, German & European Studies oder Entrepreneurship. Neben ihren fachspezifischen Veranstaltungen belegen die Studierenden zusätzlich auch den Landeskunde-Kurs „Germany – Politics, Culture and Society“ und einen Deutschkurs, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern.

„Ich freue mich sehr auf den Deutschkurs“, sagt Vinicius Azevedo, einer der 17 Teilnehmenden. Er studiert in São Paulo Chemieingenieurwesen und ist in diesem Jahr der einzige ISP-Teilnehmer aus Brasilien. Azevedo hat über seinen Dozenten, der selbst an der TU Dortmund und der RWTH Aachen promovierte, von dem Sommerprogramm erfahren. Sein erster Eindruck von der TU Dortmund ist positiv: „Sie hat einen schönen Campus mit vielen Grünflächen, anders als an meiner Universität in Brasilien.“

Über das International Summer Program (ISP)

Das ISP findet dieses Jahr bereits zum 20. Mal statt und ist ein Angebot für Studierende von Partneruniversitäten der TU Dortmund. Im Gegenzug können Dortmunder Studierende an den beteiligten Partneruniversitäten im Ausland gebührenfrei studieren. Neben fachspezifischen Kursen oder der Teilnahme an einem Forschungsprojekt wird den Teilnehmenden auch Unterstützung durch das Patenprogramm Dortmund Doubles geboten. Außerhalb der Universität erwartet die internationalen Studierenden ein umfassendes Freizeit- und Exkursionsprogramm, um auch das Ruhrgebiet als lebenswerte Region kennenzulernen. Organisiert wird das ISP akademisch von der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen, der Fakultät Kulturwissenschaften sowie dem Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET); administrativ wird es durch das Referat Internationales begleitet.

Weitere Informationen zum Programm

 

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