Symposium Malerei
- Fachtagung/Kongress
Das Aufkommen neuer, insbesondere der apparativen Bildmedien konnte immer auch zur Reflexion und Erneuerung der Position der Malerei im Kontext der Medien insgesamt genutzt werden. Heute partizipiert die Malerei selbstverständlich an der eminenten Wichtigkeit der Bilder in Kultur und Wissenschaft, die sich nicht nur der technischen Entwicklung verdankt, welche es ermöglicht hat, Bildmedien als Massenmedien zu etablieren, sondern auch der besonderen Stellung des Bildes in unserer Wissensgesellschaft.
Die Bildproduktion der Malerei reflektiert heute die alltägliche Erfahrung der unbewegten, statischen Bilder, die der bewegten Bilder von Film, Fernsehen und Video sowie auch die der interaktiven Bilder. Wir stehen nicht mehr nur vor Bildern, längst handeln wir mit und in ihnen.
Begrüßung:
Edwin Jacobs, Direktor des Dortmunder U
Prof. Ursula Gather, Rektorin der TU Dortmund
Prof. Gudrun M. König, Dekanin der Fakultät 16 der TU Dortmund
Referentinnen und Referenten:
Jeanette Brabenetz, Kustodin, Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst, Cottbus und Frankfurt/Oder
Dr. Joerg Fingerhut, Berlin School of Mind and Brain, Humboldt-Universität zu Berlin
Dr. Margarete Fuchs, Philipps-Universität Marburg
Dr. Niklas Gliesmann, Technische Universität Dortmund
Prof. Graham Harman, Southern California Institute of Architecture, Los Angeles
Dr. Anke Hennig, Universität der Künste Berlin, Central Saint Martins, University of the Arts, London
Prof. Johannes Meinhardt, Kunstkritiker/Kunsttheoretiker, Tübingen
Prof. Catrin Misselhorn, Universität Stuttgart
Prof. Fawn Daphne Plessner, Emiliy Carr University of Art and Design Vancouver, Canada
Charlotte Warsen, Forschungsprojekt „Kulturtechnik Malen”
Prof. Barbara Welzel, Technische Universität Dortmund
Keynote: Prof. Graham Harman, Southern California Institute of Architecture, Los Angeles: „The Supreme Fiction: Between Kant and Fried”
Organisation, Durchführung und Moderation:
Prof. Tillmann Damrau, Institut für Kunst und Materielle Kultur, Technische Universität Dortmund
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen und ein detailliertes Programm: