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Mehrsprachigkeitsdialog – Vorurteile, Irrtümer, Mythen

Beginn: Ende: Veranstaltungsort: Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse , 44137 Dortmund
Mehrsprachigkeit bringt Vorteile mit sich. Obwohl diese wissenschaftlich bewiesen sind, ist das Thema „Mehrsprachigkeit” in Deutschland bis heute von Vorurteilen, Irrtümern und Mythen geprägt. Woran das liegen kann, wird in einem Mehrsprachigkeitsdialog thematisiert.

Es heißt, in jungen Jahren falle es Menschen leichter, Fremdsprachen zu erlernen. Aber stimmt das wirklich? Tatsächlich ist es nicht das Alter, das den Ausschlag gibt. Der Wechsel zwischen zwei Sprachen gilt als Zeichen dafür, dass man diese sehr gut beherrscht, und mehrsprachige Menschen müssen nicht zwangsläufig auch gute Übersetzter sein. Diese und weitere Themen werden in dem neuartigen Dialogformat von Studierenden der TU Dortmund vorgestellt und mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem Bildungs- und Schulwesen sowie der Politik am runden Tisch gemeinsam diskutiert.

Ziel der Veranstaltung ist es, die Kluft zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und deren Vermittlung sowie Anwendung im Alltag, in der Bildungspraxis und in der Politik zu überwinden.

Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Barbara Welzel, geleitet und konzipiert von Prof. Barbara Mertins mit ihren Studierenden. Der Mehrsprachigkeitsdialog ist eine gemeinsame Veranstaltung der Technischen Universität Dortmund, der psycholinguistics laboratories und des DoProfiL und findet im Rahmen von Ruhrfutur statt.