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Queer und Behinderung im Schulalltag? – Intersektionale Perspektiven auf Unterscheidungspraktiken und Identitäten

Beginn: Ende: Veranstaltungsort: AStA Seminarraum, Emil-Figge-Straße 50, 44227 Dortmund
Veran­stal­tungs­art:
  • Vortrag
  • Diskussion
Das Autonome Behindertenreferat und das Autonome QueerReferat des AStA laden gemeinsam mit dem Bereich Behinderung und Studium (DoBuS) der TU Dortmund zu einem Vortrag ein, der die Schnittstellen von Queer-Identitäten und Behinderung im Schulalltag untersucht.

Dr. Wilhelm de Terra (Fakultät für Erziehungswissenschaft, Universität Bielefeld) thematisiert in seinem Vortrag die Verknüpfung von sexueller/geschlechtlicher Vielfalt und Behinderung im Schulalltag. Dabei werden die zugrunde liegenden Theorien, Geschichten und Diskurse knapp erläutert, Kategorien wie „Queer“ und „Behinderung“ skizziert sowie Intersektionen erläutert und kritisch reflektiert.

Der Vortrag behandelt Fallbeispiele von Schüler*innen, die trans-, homosexuell oder anderweitig geschlechtlich divers sind, und untersucht die Wechselwirkungen zwischen Behinderung und queeren Identitäten. Dabei werden Widersprüche in schulischen Zuschreibungen aufgezeigt und Bedingungen analysiert, unter denen diese Unterscheidungen erfolgen. Ein weiterer Fokus liegt auf der Relevanz von Bindungs- und Traumaerfahrungen für das schulische Miteinander.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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