Studierende setzen sich fotografisch mit dem Thema Chaos auseinander
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In einer Zusammenarbeit zwischen der Technischen Universität Dortmund und der Folkwang Universität der Künste in Essen haben Studierende unter der Leitung von Felix Dobbert und Prof. Jana Müller das Thema Chaos in seiner Vielschichtigkeit erforscht. Dabei stellten sie zentrale Fragen: Wo beginnt Chaos, wo hört es auf? Welche Rolle spielt Chaos in der kreativen und künstlerischen Praxis? Die Fotografie wird dabei als Medium genutzt, um der subjektiven Wahrnehmung von Chaos auf den Grund zu gehen und diese darzustellen.
Es werden vielfältige fotografische Arbeiten präsentiert, die sich auf ganz unterschiedliche Weisen mit Chaos beschäftigen. Die Themen reichen von Erinnerungen, Kindheit und inneren Gefühlszuständen bis hin zu urbanen Situationen und politischen Prozessen. Oft ist Chaos in den Arbeiten nicht auf den ersten Blick erkennbar: Es bedarf einer intensiven Auseinandersetzung mit den Bildern, die als Stellvertreter für Chaos in unseren Köpfen oder unserer Gesellschaft fungieren. Die Arbeiten thematisieren dabei, wie nahe Chaos und Ordnungssysteme beieinanderliegen. Die Besucher*innen werden eingeladen, sich mit den unterschiedlichen künstlerischen Annäherungen an das Thema Chaos auseinanderzusetzen und dabei die eigene Wahrnehmung zu reflektieren.
„Fragiles Gleichgewicht: Chaos im Fokus“ kann bis 6. Juli zu den Öffnungszeiten des Dortmunder U besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist zudem Teil des f2 Fotofestivals, das vom 12. bis 15. Juni zum Thema #CHAOS in Dortmund stattfand.

Rahmenprogramm:
• Samstag, 28. Juni, 18 Uhr – Sonntag, 29. Juni, 2 Uhr: ExtraSchicht (Tickets im Dortmunder U erhältlich)
• Sonntag, 6. Juli, 12 – 17 Uhr: Familiensonntag/Finissage