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14. DortmunderAutoTag

Fachkonferenz bietet spannende Einblicke in Automobilindustrie

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Zwei Männer stehen an einem weißen Auto. © Oliver Schaper​/​TU Dortmund
Prof. Torsten Bertram von der TU Dortmund (r.) und Wulf-Christian Ehrich, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund, präsentierten einen Nissan Leaf, den die TU Dortmund für Erforschungsarbeiten zum autonomen Fahren nutzt.

„Hier wird Wissenstransfer gelebt.“ So ordnete am Donnerstag, 5. September, Wulf-Christian Ehrich, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund, den 14. DortmunderAutoTag in die deutsche Messelandschaft ein. Prof. Torsten Bertram von der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik sprach von einer „Fachkonferenz zu Elektromobilität und vor allem zum automatisierten Fahren, bei der auch die Forschungsergebnisse der TU Dortmund vorgestellt werden“. Neben fachlichen Vorträgen von hochkarätigen Referentinnen und Referenten gewährt die Fachausstellung spannende Einblicke in den Stand der Technik im Umfeld der Automobilindustrie.

Bei der etablierten Fachtagung standen insbesondere die aktuellen Megatrends zum automatisierten Fahren und zur Elektromobilität im Fokus. Entwicklerinnen und Entwickler, Forschende sowie Entscheiderinnen und Entscheider aus Industrie und Forschung erörterten, welche Herausforderungen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr durch den Einsatz automatisierter und vernetzter Fahrfunktionen zu erreichen sind und wie die Emissionen verringert werden können.

Die aktuelle Einführung erster Autobahnassistenten, die der Fahrerin oder dem Fahrer während einer automatisierten Fahrt auf der Autobahn die zeitweise Ausführung von Nebentätigkeiten erlauben, lieferte einen Ausblick auf die fahrerlose Mobilität der Zukunft. Die Automobilindustrie ist jedoch keineswegs am Ende der Entwicklung angelangt: Die Realisierung von hochautomatisierten Fahrfunktionen stellt insbesondere in komplexeren ländlichen und städtischen Umgebungen weiterhin eine große Herausforderung dar.

Begleitende Fachausstellung mit zahlreichen Unternehmen 

Neben der technischen Umsetzung sind während der Evolution zum automatisierten Fahren insbesondere gesellschaftliche, ethische und rechtliche Aspekte zu beachten, die bei den Vorträgen aus unterschiedlichen Sichtweisen beleuchtet werden. Zahlreiche Posterbeiträge, die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten der TU Dortmund zum automatisierten Fahren dokumentieren, rundeten die Fachausstellung ab.

In der begleitenden Fachausstellung konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des DortmunderAutoTages über Unternehmen im Umfeld des automatisierten Fahrens und der Elektromobilität informieren: AMETEK CTS Europe GmbH (Kamen), BMW Niederlassung Dortmund, EMC Test NRW GmbH (Dortmund), Mercedes-Benz Niederlassung Dortmund, Smart Mechatronics GmbH (Dortmund), Toellner Electronic Instrumente GmbH (Herdecke), TRW Automotive GmbH (Düsseldorf), Hella GmbH & Co. KG aA (Lippstadt) und  GET racing Dortmund e.V.

Das Forum wird jährlich in Dortmund vom Bereich für Regelungssystemtechnik der TU Dortmund in Zusammenarbeit mit der IHK zu Dortmund veranstaltet.

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