Tag der offenen Tür ermöglicht Blick hinter die Kulissen

Die TU Dortmund in all ihren Facetten kennenlernen – das konnten Besucher*innen am Samstag, den 8. November. Über 150 Veranstaltungen boten spannende Einblicke in Forschung, Studium und Verwaltung. Dabei öffnete die Universität auch Türen, die in der Regel für die Öffentlichkeit verschlossen sind.

Für den Tag der offenen Tür hatten die Fakultäten und Einrichtungen der TU Dortmund auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Programm aus Führungen, Ausstellungen und Mitmachaktionen zusammengestellt. So konnten Interessierte beispielsweise das Coding mit einem Lernroboter ausprobieren, eine der modernsten Hochspannungshallen in Deutschland erkunden oder in einer interaktiven 3D-Show kleinste Moleküle erforschen.

Verschiedene Vorträge ermöglichten den Besucher*innen, in aktuelle Forschungsthemen einzutauchen, zum Beispiel zur Energieversorgung der Zukunft oder zur Arzneistoffproduktion mithilfe von räuberischen Bakterien. In der beliebten Vorlesungsreihe „Zwischen Brötchen und Borussia“ ging es zudem um die Frage, wie der Weihnachtsmann mithilfe der Quantenphysik jedem Kind innerhalb eines Tages ein Geschenk bringen kann.

Von Natur- bis zu Kulturwissenschaften

In den Laboren und Hörsälen stellten Wissenschaftler*innen und Studierende ihre Projekte vor. Beispielsweise ließ das Team des Instituts für Roboterforschung seine autonomen Fußballroboter mehrere Partien spielen und Studierende der Literatur- und Kulturwissenschaften präsentierten Auszüge aus ihren kreativen Arbeiten. Zahlreiche Gäste nutzten ebenfalls die Gelegenheit, sich über das Studienangebot an der TU Dortmund zu informieren und Einblicke in den Studienalltag zu bekommen.

Zudem gab es wieder ein vielfältiges Kinderprogramm mit zahlreichen Mitmachaktionen: Zum Beispiel konnten sich kleine und große Gäste als Glasbläser*innen versuchen, in der Modellbauwerkstatt Holzdekorationen basteln oder bei einem Experiment ausprobieren, was mit Schokoküssen im Vakuum des Weltalls passiert.