Als mir im Rahmen eines Schulpraktikums das Projekt „SchülerUni“ empfohlen wurde und ich erstmals davon hörte, war ich etwas verwirrt. Schule und Universität gleichzeitig, wie sollte das denn funktionieren? Doch die Neugier packte mich und ich beschloss, das ein Semester lang auszutesten. Aus einem Semester wurden sieben und die SchülerUni begleitete mich fortan von der neunten Klasse bis zum Abitur. Durch die SchülerUni wurde mir selbst noch einmal bestätigt, dass mich Informatik von allen möglichen Fächern am meisten interessierte, und so besuchte ich mit Ausnahme von Statistik als Nebenfach all die Jahre lang nur Informatik-Veranstaltungen.

Vorlesungen zu besuchen und Übungsblätter zu bearbeiten, war irgendwie immer cooler, als im Unterricht herumzuhängen und vergessene Hausaufgaben nachträglich bei Teams einzureichen. Auf dem Campus lernte ich auch viele nette Menschen kennen, ob Student oder selbst Schülerstudent, mit vielen bin ich heute sehr gut befreundet.

Insgesamt hat die SchülerUni meinen Alltag dreieinhalb Jahre lang zwar manchmal etwas stressig, aber immer aufregend und ereignisreich gemacht und ich bin froh, dass mir das Projekt damals in dem Praktikum empfohlen wurde.